Pilotprojekt
Nach der Party soll der Müll getrennt werden

Umweltstadträtin Uschi Schwarzl, Dustin Klüger und Margit Hueber (IKB), Moritz Ammann (Mobilität und Umwelt) und Thomas Klingler (Amt Grünanlagen, v.l.) präsentierten das neue Mülltrenn-System am Innufer. Durch die Trennung der Wertstoffe werden bei der Entsorgung auch Kosten gespart. | Foto: IKM
  • Umweltstadträtin Uschi Schwarzl, Dustin Klüger und Margit Hueber (IKB), Moritz Ammann (Mobilität und Umwelt) und Thomas Klingler (Amt Grünanlagen, v.l.) präsentierten das neue Mülltrenn-System am Innufer. Durch die Trennung der Wertstoffe werden bei der Entsorgung auch Kosten gespart.
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  • hochgeladen von Georg Herrmann

Die Parkanlage an der Franz-Gschnitzer-Promenade hinter der Universität Innsbruck ist ein beliebter Treffpunkt und Erholungsort für Studierende und andere Erholungssuchende. In Zusammenarbeit mit der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) wird dort von der Stadt Innsbruck seit Mitte Mai ein neues Mülltrenn-System angeboten. Es soll dabei helfen, dieses vor allem an Sommerabenden von tausenden Menschen besuchte Areal möglichst sauber zu halten.

INNSBrUCK. In enger Abstimmung mit dem Amt für Grünanlagen sowie der IKB wurde unter Federführung des Amts „Mobilität und Umwelt“ ein Trennsystem eingerichtet. Umweltstadträtin Uschi Schwarzl und die Vertreter der beteiligten Dienststellen, Moritz Ammann (Mobilität und Umwelt), Thomas Klingler (Amt Grünanlagen) sowie Dustin Klüger und Margit Hueber (beide IKB), zogen eine erste Bilanz aus der ersten Woche des Pilotprojekts.

Zwischenbilanz

„Die neue Möglichkeit zur Mülltrennung in dieser Parkanlage wird bereits gut angenommen. Jetzt ist es wichtig, dass möglichst alle aufmerksam werden und in den kommenden Monaten mitmachen, denn alle legen Wert auf gepflegte, saubere Grünflächen,“ hält Stadträtin Schwarzl fest und dankt allen Beteiligten für die Zusammenarbeit im Vorfeld und im laufenden Betrieb. „Gerade in den Sommermonaten ist die Sauberkeit auf der Promenade ein wichtiges Thema, das BürgerInnen an uns herangetragen haben. Daher haben wir beschlossen, das bestehende System zu überarbeiten und zu vereinheitlichen“, erklärt Moritz Ammann: „Die Mülltrennung wird damit auch im öffentlichen Raum ermöglicht und die Menschen werden dementsprechend sensibilisiert. Es geht dabei ja nicht nur um das Sammeln von Abfall, sondern letztendlich um die Verwertung von Rohstoffen.“ „Viele Menschen machen viel Müll – das macht auch die jährliche Müllsammelaktion am Inn deutlich,“ bestätigt der Abfallberater Dustin Klüger (IKB): „Um die entsorgten Abfälle fachgerecht recyceln zu können, sind wir auf die korrekte Abfalltrennung angewiesen. Wenn alle BürgerInnen hier ihren Beitrag leisten, dann werden durch dieses Trennsystem enorme Ressourcen geschont.“

Höhepunkt im Sommer

Die neue Sammelstelle in der Parkanlage Franz-Gschnitzer-Promenade wird durch städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreut und die Container für Restmüll, Metall, Leichtverpackung und Glas (weiß und bunt) täglich entleert. Die IKB organisiert die wöchentliche Abholung und Entsorgung an der nahe gelegenen Sammelstelle. Die Pilotphase endet mit Oktober 2022, da in der Wintersaison eine geringere Abfallmenge anfällt. Eine Evaluierung im Betrieb soll Ergebnisse für weitere Anwendungen eines Trennsystems im öffentlichen Raum liefern.

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