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Neue Besuchsregeln für Wohnheime

Wohnheim Tivoli: "Die betroffenen Bewohner wurden isoliert, die positiv getesteten Mitarbeiter sowie weitere, noch ungeklärte Verdachtsfälle befinden sich in häuslicher Quarantäne“, informieren Bürgermeister Georg Willi und Vizebürgermeister Johannes Anzengruber. | Foto: ISD
  • Wohnheim Tivoli: "Die betroffenen Bewohner wurden isoliert, die positiv getesteten Mitarbeiter sowie weitere, noch ungeklärte Verdachtsfälle befinden sich in häuslicher Quarantäne“, informieren Bürgermeister Georg Willi und Vizebürgermeister Johannes Anzengruber.
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INNSBRUCK. Die ISD (Innsbrucker Soziale Dienste) haben die Zugangsmöglichkeiten zu den Heimen neu geregelt: Maximal 2 Besucher (enge Verwandte oder nahe Bezugspersonen) pro Tag und Bewohnerin / Bewohner sind möglich. Die Besuchszeiten sind täglich zwischen 9 und 11 Uhr sowie zwischen 14 und 17 Uhr. Der Zutritt ist nur mit einem Berechtigungsschein möglich. Dieser kann persönlich, per E-Mail oder telefonisch bei der Heimverwaltung beantragt werden. Die öffentlich zugänglichen Lokale „Am Tivoli“ und „Froschkönig“ beim Wohnheim Lohbach sind geöffnet.

Wohnheim Tivoli

18 positiv getestete Bewohnerinnen und Bewohner, 6 positiv getestete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sind, wie das Stadtblatt berichtete, vom Corona-Cluster im Wohnheim Tivoli betroffen. „Das Wohnheim wurde umgehend für Besucherinnen und Besucher gesperrt. Die betroffenen Bewohner wurden isoliert, die positiv getesteten Mitarbeiter sowie weitere, noch ungeklärte Verdachtsfälle befinden sich in häuslicher Quarantäne“, informieren Bürgermeister Georg Willi und Vizebürgermeister Johannes Anzengruber.

Wohnheim Saggen

Aus dem Wohnheim Saggen, wo sich vergangene Woche ein weiterer, großer Cluster mit rund 60 positiv getesteten Personen gebildet hat, gibt es positive Nachrichten. „Ein Teil der Bewohner und der betroffenen Mitarbeiter sind bereits genesen oder auf dem Weg der Besserung. So wie es aussieht, ist es gelungen, die weitere Ausbreitung zu verhindern“, so Willi und Anzengruber. Vier Bewohner müssen derzeit in der Klinik medizinisch versorgt werden, alle anderen befinden sich ebenfalls in Isolation im Wohnheim.

ISD Lokale

Um die weitere Ausbreitung des Virus einzudämmen, sind mittlerweile mehrere Maßnahmen in den Wohn- und Pflegeheimen der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD) gesetzt worden. Mit Ausnahme der beiden auch weiterhin geöffneten, öffentlich zugänglichen Lokale „Am Tivoli“ und „Froschkönig“ beim Wohnheim Lohbach sind alle Heimcafes geschlossen worden. In den beiden geöffneten Lokalen gelten Registrierungspflicht und die üblichen Abstands- und Hygieneregeln.

Besuchsregeln

Bei allen acht Wohnheimen im Stadtgebiet gilt auch eine neue Besuchsregelung. So sind nur noch zwei Besucherinnen / Besucher pro Bewohner pro Tag möglich, der Zutritt ist nur noch für Angehörige und nahe Bezugspersonen erlaubt. Eingeschränkt wurden auch die Besuchszeiten. „Zusätzlich müssen Besucher einen Berechtigungsschein vorweisen, der von der jeweiligen Heimleitung ausgestellt wird. Dieser kann persönlich, per E-Mail oder telefonisch angefordert werden“, erklärt ISD-Geschäftsführer Hubert Innerebner. Aktuelle Infos gibt es auf der Webseite der ISD www.isd.or.at. Bei allen Personen, die ein ISD-Wohnheim betreten, werden bereits seit Mitte September standardmäßig Fiebermessungen und Registrierung der personenbezogenen Daten durchgeführt. Nur symptomfreie Personen dürfen die Heime betreten.

Schnellere Testergebnisse

Neuerungen könnte es demnächst auch bei der Testung geben. Nächste Woche wird auf Initiative von Vizebürgermeister Anzengruber an einem Innsbrucker Wohnheim eine systematische Durchtestung aller BewohnerInnen und MitarbeiterInnen durchgeführt. Diese soll künftig alle zwei Wochen flächendeckend in den Wohnheimen gemacht werden. „Bei dem Pilotversuch nächste Woche schauen wir uns an, ob das beauftragte Labor diese Anforderung bewältigen kann. Das Ziel ist klar: mehr und schnellere Testergebnisse“, so der ISD-Geschäftsführer.

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