Stadtpolizeikommando Innsbruck
Neuer Chef in der Kriminalabteilung

v.l. Landespolizeidirektor Helmut Tomac, neuer Leiter des Kriminalreferates in Innsbruck Christoph Kirchmair und Stadtpolizeikommandant Martin Kirchler | Foto: Polizei
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Seit 1. August ist der Axamer Polizist Christoph Kirchmair Leiter des Kriminalreferates beim Stadtpolizeikommando Innsbruck.

INNSBRUCK. Oberstleutnant Christoph Kirchmair ist seit 31 Jahren im Exekutivdienst tätig. Nach Absolvierung des Grundausbildungslehrganges bei der damaligen Schulabteilung der Bundespolizeidirektion (BPD) Innsbruck 1988/90, erfolgte seine Versetzung zum ehemaligen Wachzimmer Pradl wo er vorerst Rayons- und Funkstreifendienst versah und später bei der Zugriffseinheit MEK (Mobiles Einsatzkommando Innsbruck) verwendet wurde.

Kriminalbeamter seit 1995/1996

Seine Ausbildung zum dienstführenden Kriminalbeamten absolvierte er 1995/1996 in Wien. Danach wurde er in der kriminalpolizeilichen Abteilung der BPD Innsbruck (Gewaltdelikte und Suchtmittelgruppe) eingesetzt und mit 1. Juni 2005 zum Stellvertreter des Leiters der Suchtmittelgruppe ernannt.
In den Jahren 2007 bis 2010 absolvierte er die Fachhochschule "Polizeiliche Führung" in Wiener Neustadt und schloss diese mit der Sponsion zum "Bachelor of Arts in Police Leadership" ab. Das Masterstudium „Strategisches Sicherheitsmanagement“ beendete er 2015.

Von 2010 bis zum 31.07.2019 versah Kirchmair am BPK Innsbruck als stellvertretender Bezirkspolizeikommandant und Kriminalreferent seinen Dienst. Seit 2018 ist er auch mit der Leitung der Verhandlungsgruppe West betraut.

Verdienste

Während seiner Dienstzeit wirkte er an verschiedenen großen Einsätzen (z.B. Euro 2008, Großdemonstrationen am Brenner, SchiWM Seefeld 2019, Justiz- und Innenministertreffen 2018) erfolgreich mit. Auch auf kriminalistischem Gebiet erbrachte der Beamte besondere Leistungen, die u.a. auch vom Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit entsprechend gewürdigt wurden (z.B. Klärung von Mordfällen und einer Kindesentführung).
Er folgt als Leiter des Kriminalreferates Hubert Rimml nach, der in den Ruhestand trat.

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