Traditioneller Einzug
Nikolaus brachte viele Kinderaugen zum Strahlen
Es ist eine lange, liebgewordene Tradition, dass das Jugendrotkreuz Tirol den Nikolauseinzug veranstaltet. Auch heuer konnten wieder Dutzende Kinder und Erwachsene einen Blick auf den heiligen Mann werfen und sich an seinen Geschenken erfreuen. In seiner Ansprache erinnerte Bischof Hermann Glettler an die Notwendigkeit zu helfen – dafür sei man nie zu jung, zu alt, zu klein oder zu groß.
INNSBRUCK. Seit fast 70 Jahren organisiert das Jugendrotkreuz Tirol den Nikolauseinzug, der traditionell von der Pfarrkirche St. Nikolaus über den Inn in die Altstadt zum Dom führt. „Es sind viele Helferinnen und Helfer notwendig, damit dieses Fest gelingen kann.“, meint der Landesgeschäftsführer des Jugendrotkreuzes Tirol, Philipp Schumacher. „Neben der Volksschule Hötting, der Musikmittelschule und der Mittelschule Ilse Brühl helfen uns auch jedes Jahr die Pfarre St. Nikolaus, die Musikkapelle Mariahilf sowie die Militärmusik.“ Die erfolgreiche Tradition beruht auf eine enge Zusammenarbeit mit der Volksschule St. Nikolaus: "Ein großes Danke an alle Lehrpersonen, Eltern, Elternverein aus St. Nikolaus." Besonders bedanken möchte sich das Jugendrotkreuz heuer bei der IAI Veranstaltungs GmbH und dem Innsbruck Tourismus, sowie bei der Fa. Getzner Textil AG Bludenz und den Schülerinnen und Schülern der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe und Mode, die es ermöglichten, die in die Jahre gekommenen Engelskostüme neu anzufertigen.
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Helfen als Zeichen
In Vertretung von Bischof Hermann Glettler segnete Bischof Paul Y. Ouedraogo der Erzdiözese Bobo-Dioulasso in Burkina Faso die vielen Festgäste im Dom. In seiner Ansprache wies der Bischof auf die Bedeutung des Wortes „Hilfe“ hin und bat besonders auf die Kinder zu achten. Etwas, das auch dem Jugendrotkreuz seit nunmehr 75 Jahren am Herzen liegt. Über die Aktion Schülerinnen und Schüler helfen Schülerinnen und Schüler hilft Tirols Jugend beinahe täglich, ganz im Sinne des Nikolauses.
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