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(kurt). "Statistiken zeigen, dass in Österreich jährlich über 100 Mio. Euro für Nachhilfe ausgegeben werden. Die betroffenen Haushalte belastet das mit ca. 700 Euro. Das ist für viele Familien oft nicht leistbar", so Helmut Zander. Er hat die "kostenlose Nachhilfe für sozial Bedürftige" vor drei Jahren im Mittelgebirge gegründet. Gemeinderätin Herlinde Keuschnigg brachte das Projekt nun auch in Innsbruck auf Schiene.
Aus der eigenen Tasche
Mittlerweile besteht Zanders Team aus 26 Privatpersonen. "Wir sind keine Pädagogen. Außer einer pensionierten Lehrerin kommen alle aus der Privatwirtschaft und sind hochgebildet", erklärt Zander. Förderungen für sein Projekt erhält er keine. "Wir arbeiten kostenlos und ausschließlich für den guten Zweck. Wenn wir Unterrichtsmaterial benötigen, zahlen wir das aus der eigenen Tasche", so Zander. Die Nachhilfe wird bis zur 5. Klasse Gymnasium angeboten. In Innsbruck stellt die ISD Räume zum Lernen in den Wohnheimen zur Verfügung. "Hier gibt es auch noch die soziale Komponente, Alt und Jung kommen zusammen", freut sich Zander. Man sucht noch Menschen, die mithelfen möchten. Anfragen bitte an: kostenlose.nachhilfe@gmx.at
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