Pflegethemen im Fokus
Runder Tisch im Innsbrucker Rathaus

Die Vertreterinnen und Vertreter der stationären Pflegeeinrichtungen in Innsbruck kamen gestern zu einem Runden Tisch zusammen. Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (M.) freute sich über einen konstruktiven Austausch. | Foto: IKM/Dullnigg
  • Die Vertreterinnen und Vertreter der stationären Pflegeeinrichtungen in Innsbruck kamen gestern zu einem Runden Tisch zusammen. Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (M.) freute sich über einen konstruktiven Austausch.
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INNSBRUCK. Kürzlich wurden Vertreter von Pflegediensten zu zwei Gesprächen ins Rathaus geladen. Ziel war es –  unter anderem – künftige Aufgaben und Herausforderungen in Pflegeberufen zu besprechen.

Die Zukunft der Pflege

„Es freut mich, dass unsere Partnerinnen und Partner aus dem Pflegebereich so zahlreich erschienen sind. Der Austausch war konstruktiv und wichtig“

, sagt Johannes Anzengruber, Vizebürgermeister der Stadt Innsbruck. Unter Einbindung der Spezialisten ging es bei den Gesprächen vor allem um die Zukunft der Pflege, die Attraktivierung des Pflegeberufes, Angebotserweiterungen, wie zum Beispiel die verstärkte Demenzbetreuung, Hauswirtschaftsdienste und die weitere Einbindung engagierter Ehrenamtlicher. Interessante Themen, wie die dauerhafte Entlastung pflegender Angehörige, die Etablierung von „Community Nurses“ sowie die Kurzzeitpflege für zu Hause wurden ebenso erörtert. Als erstes wurden Gespräche mit den Mobilen Pflegediensten geführt.

Stationäre Pflegedienste

Eine Woche nach dem ersten Gespräch fand ein weiterer Runder Tisch statt – diesmal mit der „Stationären Pflege“. Daran nahmen die Innsbrucker Soziale Dienste GmbH (ISD), die eine 100-Prozentige Tochter der Stadt Innsbruck ist und neun Wohn- und Pflegeheime mit knapp tausend Bewohnern betreibt, sowie die privaten Heime St. Josef am Inn, St. Raphael, Nothburga und St. Vinzenz teil. Besonders im Fokus standen bei diesem Zusammentreffen die Zukunft der Pflege, bzw. des Pflegeberufes in seinen vielfältigen Ausprägungen. Künftig sollen außerdem die momentan in der Pflege tätigen Menschen (inklusive der pflegenden Angehörigen) gestärkt werden und engagierter Ehrenamtlicher mehr eingebunden werden.

Zusammenarbeit

Zudem wurden Möglichkeiten der verstärkten Zusammenarbeit zwischen den öffentlichen und privaten Heimen, die vom Land Tirol beschlossene Pflegetarifreform und der weitere Ausbau der Schutzmaßnahmen für MitarbeiterInnen in stationären Pflegeeinrichtungen besprochen.

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