Die Stadt Innsbruck und der Achensee
Sommer am „Tiroler Meer"

Der Achensee wird auch das "Tiroler Meer" bezeichnet und ist ein beliebtes Ausflugsziel.  | Foto: Haun
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  • Der Achensee wird auch das "Tiroler Meer" bezeichnet und ist ein beliebtes Ausflugsziel.
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Zwischen Innsbruck und dem Achensee liegen rund 50 Kilometer Entfernung. Trotz dieser Distanz stehen die Landeshauptstadt und das sogenannte „Tiroler Meer" in enger Beziehung: die Seeverwaltung des Achensees liegt bei der Stadt Innsbruck. 

INNSBRUCK/ACHENSEE. Der Sommer hat gerade erst begonnen und bereits jetzt stehen die Chancen gut, dass er als der heißeste seit Aufzeichnungsbeginn in die Geschichte eingeht. Mit Sicherheit zählen bei den aktuellen Temperaturen Badeseen, Freibäder, Almen, Wälder oder das klimatisierte Büro zu den bevorzugten Aufenthaltsorten der Tiroler. 

Das „Tiroler Meer“

Ein Ausflug zum größten See Tirols ist nicht nur für Abkühlung und abwechslungsreiche Freizeitgestaltung gut. Die Ufer mit seinen kleinen Stränden, das türkisblaue Wasser, die Segler und Surfer sowie die Ausflugsschiffe verleihen dem Gebirgssee eine maritime Atmosphäre. Darum wird der Achensee gern als das „Tiroler Meer“ bezeichnet, mit einem Augenzwinkern versteht sich. Schon Österreichs Kaiser schätzten den kristallklaren, malerischen See zwischen Karwendelgebirge und Brandenberger Alpen als Sommerfrische-Ort.

Der Blick vom Feilkopf auf de Achensee .Der Gebirgssee hat seine besonderen Reize.  | Foto: promedia
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Die Stadt Innsbruck und der Achensee

Zwischen Innsbruck und dem Achensee liegen rund 50 Kilometer Entfernung. Der Gebirgssee befindet sich nördlich von Jenbach und bildet mit dem Achental die Grenze zwischen Karwendelgebirge im Westen und Brandenberger Alpen im Osten. Trotzdem haben die Stadt Innsbruck und der Gebirgssee eine enge Beziehung. Im Jahr 1919 kaufte die Stadt Innsbruck den See vom Stift Fiecht und brachte ihn in die TIWAG (Tiroler Wasserkraft AG) ein. 1938 mussten die Aktien wiederverkauft werden. Die Rückgabe des Achensees an die Stadt erfolgte in den Jahren 1992/93. 

„Die Seeverwaltung des Achensees liegt bei der Stadt Innsbruck, im Amt Wald und Natur. Seit dem Jahr 2020 vergibt die Stadt einen Großteil der Freizeit- und Fischereilizenzen am Achensee online. Zudem sind wir in einem überaus guten Einvernehmen mit dem Tourismusverband Achensee und den Gemeinden am Achensee. Eine besondere Qualität ist, dass die Seeufer am sprichwörtlichen ‚Meer der Tiroler‘ für die Bevölkerung frei zugänglich sind“, hebt Vizebürgermeister Johannes Anzengruber hervor.

Der größte See Tirols hat eine Uferlänge von 20,8 Kilometer. Davon sind 20 für die Bevölkerung frei zugänglich. Wo es das Gelände zulässt, können sich Badegäste am Ufer entspannen und sich mit einem Sprung ins Wasser abkühlen. Die durchschnittlichen Wassertemperaturen zwischen 16 und 22 Grad im Sommer sind dafür ideal. Seit Anfang Juni hat die Stadt Innsbruck dem Tourismusverband Achensee in Eben am Achensee weitere 181 Quadratmeter Grund zur Erweiterung der Infrastruktur vermietet. Konkret werden öffentlich zugängliche Aussichts- und Badestege sowie elf Badestiegen errichtet.

Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (r.) und Referent Florian Jäger (l.) freuen sich über die florierende städtische Verwaltung des Achensees. | Foto: D. Müller
  • Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (r.) und Referent Florian Jäger (l.) freuen sich über die florierende städtische Verwaltung des Achensees.
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