LangeNachtdesFrauenFilms
Starke und mutige Frauen im Fokus

Zehn Filme über starke und mutige Frauen und Mädchen sind am Samstag, 9. März, im Metropol-Kino zu sehen. Frauenstadträtin Elisabeth Mayr, Patrizia Hueber (Metropol-Kino) und Uschi Klee (Referatsleiterin Frauen und Generationen) präsentierten das Programm. | Foto: Steinacker
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  • Zehn Filme über starke und mutige Frauen und Mädchen sind am Samstag, 9. März, im Metropol-Kino zu sehen. Frauenstadträtin Elisabeth Mayr, Patrizia Hueber (Metropol-Kino) und Uschi Klee (Referatsleiterin Frauen und Generationen) präsentierten das Programm.
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Anlässlich des Internationalen Frauentages veranstaltet die Stadt Innsbruck am 9. März bereits zum 21. Mal die LangeNachtdesFrauenFilms und beleuchtet die unterschiedlichste Facetten im Leben von Frauen. 

INNSBRUCK. Die LangeNachtdesFrauenFilms thematisiert unterschiedliche Facetten im Leben von Frauen. Damit sollen Frauen wie Männer gleichermaßen angesprochen und zum Nachdenken über Chancengleichheit und gelebte Gleichberechtigung angeregt werden. In Kooperation mit dem Metropol Kino hat das Referat „Frauen und Generationen“ ein buntes Programm für Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche zusammengestellt.

Am 9. März findet im Metropol-Kino, anlässlich zum internationalen Frauentag, zum 21. Mal die lange Nacht des Frauenfilms statt.  | Foto: Fotofabrika
  • Am 9. März findet im Metropol-Kino, anlässlich zum internationalen Frauentag, zum 21. Mal die lange Nacht des Frauenfilms statt.
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Starke und mutige Frauen im Fokus

„Im heurigen Jahr haben wir in Kooperation mit dem Metropol wieder ein kontrastreiches Programm zusammengestellt, das Mädchen und Frauen in ihrem Kampf für gleiche Rechte und Chancen sowie Selbstbestimmung begleitet“, so Frauenstadträtin Elisabeth Mayr. „Dabei zeigen Mädchen und Frauen auf beeindruckende Weise, wie sie sich Problemen und Widrigkeiten in ihrem Leben entgegenstemmen und für gerechte Perspektiven für alle Frauen kämpfen. Dieser Mut und diese Entschlossenheit sollen Frauen wie Männer gleichermaßen inspirieren!“

Zehn Filme über bzw. von Frauen

  • Ab 14.00 Uhr wird mit Kinder- und Jugendfilmen gestartet, um bereits früh für dieses Thema zu sensibilisieren:
  • 14.00 Uhr: Pippi außer Rand und Band – Nach einem Streit mit ihrer Mutter reißen Annika und Tommy von zu Hause aus. Ihre Freundin Pippi beschließt, die beiden zu begleiten. Für die drei beginnt nun ein mehr als aufregendes Abenteuer.
  • 14.15 Uhr: Sowas von super! – Österreichpremiere! – Die elfjährige Hedvig hat ein Geheimnis. Ihr Vater ist ein Superheld und sie als nächste in ihrer Familie an der Reihe. Da gibt es nur ein Problem: Hedvig ist total unsportlich und verbringt ihre Zeit lieber mit Computerspielen. Schlechte Voraussetzungen für eine angehende Superheldin …
  • 15.45 Uhr: WOW! – Nachrichten aus dem All – Billie, Tochter einer Astronautin, ist begeistert vom Weltraum. Gemeinsam mit ihrem Freund Dino fängt sie geheimnisvolle Signale aus dem All auf. Bei ihren geheimen Nachforschungen bei der Europäischen Weltraumorganisation ESA stoßen sie nicht nur auf unerklärliche Dinge - ehe sie sich es versehen, sitzen sie in einer Rakete, die sie tatsächlich in den Weltraum befördert ...
  • 16.00 Uhr: Madison – Ungebremste Girlpower – Für die 13-jährige Madison bedeutet Radsport einfach alles. Bei einem Urlaub in Tirol muss sie allerdings unfreiwillig auf ein Mountainbike umsteigen. Dabei findet sie nicht nur erstmals echte Freunde, sondern auch Mut zur Selbstbestimmung und für einen Neuanfang. Mit ihrem Filmdebüt thematisiert Regisseurin und Drehbuchautorin Kim Strobl, dass man nicht verbissen und blind einem vermeintlichen Traum hinterherjagen soll, sondern manchmal auch den Mut haben sollte, Neues zu wagen. 
  • 17.45 Uhr: The Quiet Girl – Am Ende des Frühjahrs 1981 wird die 9-jährige Cáit zu entfernten Verwandten aufs Land gebracht. Dort blüht sie langsam auf und entdeckt ein ganz neues Leben. Doch inmitten dieser kargen, schönen irischen Landschaft liegt ein Geheimnis verborgen, auf dessen Spuren sich Cáit mit neu gewonnenem Mut und Vertrauen begibt ...
  • 17.50 Uhr: Get Up – Die Zwillinge Alex und Juli gründen mit der draufgängerischen Ewa und Anfängerin Nia die Skate-Crew GetUp und wollen gemeinsam einen Contest gewinnen. Sie gewinnen die Vorauswahl, doch jetzt fangen die Probleme erst richtig an: die erste große Liebe, die gemeinsame Vergangenheit der Zwillinge, Zoff in der Crew … und zu allem Überfluss bekommt Nia kurz vor dem Skatecontest auch noch kalte Füße...
  • 19.30 Uhr: Offizielle Eröffnung mit Frauenstadträtin Elisabeth Mayr
  • 20.00 Uhr: Mein fabelhaftes Verbrechen – Paris in den 1930er-Jahren. Die hübsche, aber erfolglose Schauspielerin Madeleine Verdier wird praktisch über Nacht zum Star, als sie des Mordes an einem Filmproduzenten angeklagt wird, den sie aber nicht begangen hat. Nach dem überraschenden Freispruch läuft alles bestens für sie – bis eine Zeugin der Tat auftaucht … Ein glamouröses Filmvergnügen voller scharfzüngiger Dialoge und brisanter Anspielungen auf die Geschlechterdebatte in der Filmindustrie.
  • 20.00 Uhr: Maria Montessori –Österreichpremiere! Ärztin, Pädagogin, Mutter: die weltberühmte Maria Montessori lebte ein selbstbestimmtes, aber auch dramatisches Leben. Das in leuchtenden Farben inszenierte Drama erzählt von einer unfassbar starken und klugen Frau, die alles will und mit ihrem eigenen Leben auch das Geschick der bürgerlichen Gesellschaft für immer verändert.
  • 22.00 Uhr: Persona Non Grata – Für eine Ex-Skirennläuferin war eigentlich alles vergessen, die Gespenster der Vergangenheit gebannt. Doch dann folgte ein Schicksalsschlag dem anderen und es war Zeit, den alten Dämonen ins Gesicht zu sehen und sie für immer ans Tageslicht zu holen. Eine Befreiungsgeschichte einer bemerkenswerten Frau nach der wahren Geschichte von Ex-Skirennläuferin Nicola Werdenigg.
  • 22.00 Uhr: Sieben Winter in Teheran – 2007 ersticht die 19-jährige Reyhaneh Jabbari in Notwehr einen Vergewaltiger. Sie wird wegen Mordes verhaftet und vor Gericht letztlich zum Tode verurteilt. Ihr Fall sorgte für internationale Schlagzeilen und lenkte die Aufmerksamkeit auf die prekäre Lage der Frauen im Iran. Die Filmemacherin Steffi Niederzoll greift für ihren Dokumentarfilm auf teilweise heimlich aufgenommene Videos zurück, mit deren Hilfe sie filmisch rekonstruiert, was es heißt, eine Frau in Iran zu sein.

Der Eintritt beträgt 3 Euro pro Film. Bei den Kinderfilmen am Nachmittag haben Kinder in Begleitung freien Eintritt.

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Am 9. März findet im Metropol-Kino, anlässlich zum internationalen Frauentag, zum 21. Mal die lange Nacht des Frauenfilms statt.  | Foto: Fotofabrika
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