Zivilschutz-Tipps
Stromausfall - für den Ernstfall vorbereitet sein
TIROL. In Tirol sind länger andauernde Stromausfälle eher selten. aber dennoch kann es - wie Ende Oktober in Osttirol - zu diesen kommen. In so einem Fall empfiehlt es sich, darauf vorbereitet zu sein. Aus diesem Grund weist Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler auf grundlegende Zivilschutztipps hin.
Richtige Vorräte für den Ernstfall
Bei der richtigen Menge und Art an Vorräten kann die Versorgung einer Person bis zu 14 Tage erfolgen. Zu den Vorräten zählen haltbare Lebensmittel und eine richtig gefüllte Hausapotheke. Zusätzlich zu einer Notbeleuchtung, alternativen Heizmöglichkeiten mit dem entsprechenden Heizmaterial wird ein batteriebetriebenes Radio empfohlen. Zur Not können aktuelle Nachrichten auch über das Autoradio empfangen werden.
Bei einem Notfall zu Feuerwehr oder Polizei
Im Falle eines Stromausfalls funktionieren oft auch Festnetztelefone und Mobilfunknetze nicht. Aus diesem Grund können sich Betroffene im Notfall an die Feuerwehr beim nächstgelegenen Feuerwehrhaus oder an die nächstgelegene Polizeidienststelle wenden, so Herbert Walter von der Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz. Feuerwehren und Polizeiinspektionen stehen über Digitalfunk mit anderen Einsatzorganisationen in Verbindung. Tirol verfügt über eine völlig unabhängige, notstromversorgte Zweitanbindung der strategisch wichtigen Digitalfunkstandorte für Einsatzorganisationen.
Weitere Informationen
Das Land Tirol stellt für den Notfall weitere Informationen und die Broschüre Stromausfall zur Verfügung. Diese kann unter katschutz@tirol.gv.at bezogen werden.
Stromausfall - Merkblatt des Landes gibt Tipps
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