O-Dorf
Terrasse der Mittelschule und Musikmittelschule wird erneuert

Die Visualisierung zeigt die entstehende grüne Nutzungsfläche und die geplanten Pergolen. Durch die Aufwertung kann die Terrasse künftig als individueller oder kollektiver Lernort, aber auch als Ruhe- und Bewegungsbereich besonders während den Pausen genutzt werden.

  | Foto: Baumeister/Kogler
  • Die Visualisierung zeigt die entstehende grüne Nutzungsfläche und die geplanten Pergolen. Durch die Aufwertung kann die Terrasse künftig als individueller oder kollektiver Lernort, aber auch als Ruhe- und Bewegungsbereich besonders während den Pausen genutzt werden.

  • Foto: Baumeister/Kogler
  • hochgeladen von Georg Herrmann

INNSBRUCK. Die in die Jahre gekommene Dachterrasse der Mittelschule (MS) und Musikmittelschule (MMS) Innsbruck in der Kajetan-Sweth-Straße im Stadtteil Olympisches Dorf wird saniert. Die Kosten belaufen sich auf knapp 2,2 Millionen Euro. Die Arbeiten starten im April und werden planmäßig Ende des Jahres abgeschlossen.

Erneuerungsarbeiten

Nachdem in den vergangenen Jahren bereits Wasserschäden festgestellt wurden, wird der Bodenbelag komplett erneuert. Darüber hinaus werden drei überdachte Freibereiche errichtet und die Fluchttreppen den aktuellen Standards angepasst. Mit den Arbeiten wurde die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) beauftragt. „Wenn wir Schule als Lebensraum verstehen wollen, dann müssen Schülerinnen und Schüler genügend Platz zum Lernen, zum Entfalten, zum Austoben und zur Erholung vorfinden. Es freut mich deshalb ganz besonders, dass die Terrasse in der MS und MMS O-Dorf baulich und damit auch pädagogisch aufgewertet wird. Die Freifläche bietet künftig optimale Lern- und Freizeitmöglichkeiten“, zeigt sich Bildungsstadträtin Elisabeth Mayr von den baulichen Maßnahmen begeistert. „Wir planen einen neuen Terrassenaufbau mit großformatigen Betonplatten. Die sogenannten Freiklassen – also überdachte Freibereiche – ermöglichen eine witterungsunabhängige Nutzung. Nachdem die letzte Sanierung bereits 26 Jahre zurückliegt, sind diese Maßnahmen dringend notwendig“, betont IIG-Geschäftsführer Franz Danler.

Auf pädagogische Bedürfnisse abgestimmt

Im Zuge der Projektentwicklung und Planung wurde in Zusammenarbeit mit den Pädagoginnen und Pädagogen und den Schulleitungen ein Nutzungskonzept erarbeitet. „Die Terrasse ist ein beliebter Aufenthaltsort in den Pausen. Derzeit ist die Nutzung aufgrund der Wasseransammlung und der Unebenheit des Belags sowie der Gefahrenstellen im Bereich der Fluchttreppen nur eingeschränkt möglich. Neben der Möglichkeit zur Erholung soll die Terrasse künftig auch aktiv in den Unterricht eingebunden werden – etwa als Bewegungs- und Ruhebereich, als Raum für Aufführungen der Musikmittelschule, zum Erleben der Natur und Umwelt und als individueller oder kollektiver Lernort. Durch die technische Sanierung des Aufbaus entsteht somit gleichzeitig ein Mehrwert für alle Nutzenden“, sind sich Schulleiterin der MMS, Ingeborg Ritzer und Schulleiter der MS, Hans-Peter Markart, einig.

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