Umstrittenes Projekt: Pema 3 hat nun Architekten
Die Genehmigungen stehen aber noch aus.
INNSBRUCK. Schon im Vorfeld wurde viel über das neue Pema-Projekt diskutiert: Ein Aufschrei der Hoteliers (Stichwort: Motel One) und der Stadt zu Baumasse und Höhe ging dem Architektenwettbewerb voraus. Nach dem Pema 1 und dem soeben in Bau befindlichen Pema 2-Gebäude wird es in Zukunft auch einen Pema 3 – in der Südbahnstraße 1 – geben. Der Architektenwettbewerb wurde kürzlich gekürt: Die Innsbrucker Architekten Michael Heinlein und Alois Zierl bekamen den Zuspruch der Jury – bestehend aus Architektin Ilse Königs, Architektin Anna Popelka (Mitglied des Innsbrucker Gestaltungsbeirates), Bgm. Christine Oppitz-Plörer, Gerhard Fritz (Planungsstadtrat), Wolfgang Andexlinger (Chef der Stadtplanung), Architekt Will Arets und Auslober Markus Schafferer. Vor dem Baustart muss es aber noch grünes Licht seitens der Stadtpolitik geben. Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte beschloss Ende letzter Woche eine Diskussion des Wettbewerbsergebnisses im Innsbrucker Gestaltungsbeirat, insbesondere bezüglich der Verträglichkeit von Höhe und Baumasse. Diese Stellungnahme sei Voraussetzung für einen noch zu erfolgenden Beschluss zur Änderung des Flächenwidmungsplanes und der Erstellung des Bebauungsplanes im Gemeinderat, heißt es seitens der Stadt.
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