Demotag
Wahlkampfgetöse und viele Wahrheiten

Die Coronademo ist großteils eine FPÖ-Veranstaltung mit der bereits bekannten Abrechnung gegenüber der Bundes- und Landesregierung. | Foto: zeitungsfoto.at
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  • Die Coronademo ist großteils eine FPÖ-Veranstaltung mit der bereits bekannten Abrechnung gegenüber der Bundes- und Landesregierung.
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INNSBRUCK. Es ist einiges los in Innsbruck. Bis zum Eintreffen von Herbert Kickl landeten am Innsbrucker Flughafen über 20 Maschinen. Nach zahlreichen Ansprachen gab es eine neue "Volkshymne" und einen Party-Spaziergang. Kritik an der Veranstaltung gibt es von  Dominik Oberhofer (NEOS):  „Doppelt geimpfte und damit geschützte Redner, wie etwa FP-Klubobmann Markus Abwerzger wettern gegen die Impfung und deren Wirksamkeit."

Landhausplatz

13 Uhr Landhausplatz: "Sunday Bloody Sunday" der irischen Rockband U2 erschallt aus den Lautsprechern. Das Lied thematisiert den Blutsonntag vom 30. Januar 1972. In den Textzeilen heißt es "I can't believe the news today, I can't close my eyes and make it go away. How long, how long must we sing this song?". Übersetzt: "Ich kann die Nachrichten von heute nicht glauben, kann meine Augen nicht verschließen und sie ungeschehen machen. Wie lang, wie lang müssen wir diese Lied noch singen?" An jenem letzten Januarsonntag erschossen britische Fallschirmjäger in der nordirischen Stadt Derry 14 Menschen, die gegen die Internment-Politik der britischen Regierung demonstrierten. 15 weitere Demonstranten wurden verletzt. Die Internment-Politik der nordirischen Regierung sah zu diesem Zeitpunkt vor, dass Bewohner in irisch-katholischen Vierteln aufgrund des bloßen Verdachts ihrer Zugehörigkeit zur Terrororganisation Irisch-Republikanische Armee (IRA) festgenommen werden konnten. Bei entsprechenden Maßnahmen, wie der nächtlichen Festnahme von 341 Menschen in Belfast und Derry am 9. August 1971, wurden viele Unschuldige und nur wenige tatsächliche Aktivisten im Gefängnis festgesetzt.

Offizieller Beginn der Kundgebung um 13 Uhr mit einem Song von U2. | Foto: Screenshot/FPÖTV
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"Habt Ihr einen Verstand?"

Um 13 Uhr 07 beginnt die Kundgebung, an der laut Polizeiangaben 6.000 Personen teilgenommen haben. "Das Team Tirol bedankt sich bei der FPÖ.", erklärt Sarah Haslacher. Zahlreiche Redner werden angekündigt, nach dem Marsch sollen weitere Programmpunkte folgen. Dann übernimmt der Wiener FPÖ-Parteisprecher Volker Höferl das Wort. Als erster Redner spricht Engelbert über Verbote und Strafen. "Ich frage Euch, habt Ihr einen Verstand." und betont, der Mensch hat Rechte gegenüber dem Staat. Es folgen zahlreiche Zitate, die trotz der gesetzten rhetorischen Pausen, wenig Emotionen wecken. Abschließend erklärt ein nicht im Dienst stehenden Lehrer aus Salzburg, dass es nicht um Corona, sondern um Gehorsam geht. "Kinder sind kein Teil dieser Pandemie, Masken dienten nur der Vermittlung des Gehorsams." Außerdem geht es bei der "Plandemie" (Anmerk. der Red.: Der Ausdruck "Plandemie" oder die englische Version "Plandemic" spielt darauf an, dass eine Pandemie geplant wurde. Die Krise sei als Anlass erfunden, um Interessen und Macht der Urheber durchzusetzen), um einen gesellschaftlichen Umbau.

Um 13 Uhr 35 informiert der Moderator über Ansuchen der Polizei über die bestehende Maskenpflicht. Der Mediziner Christian Schubert folgt als nächster Redner und spricht von einer unbegründeten Angst vor Corona. "Impfungen gegen Corona sind ein Verbrechen, die Impfstoffe haben keine Genehmigung! Die Pandemie wird künstlich am Leben erhalten."

Kundgebung am Landhausplatz | Foto: zeitungsfoto.at
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MFG Auftakt

Um 14 Uhr folgt Christian Ortner, stellvertretender Landessprecher der MFG. Der hauptberufliche Anwalt kritisiert die Arroganz und Menschenverachtung der Regierung und erzählt über die MFG Parteigründung sowie dem Antreten der MFG bei den kommenden GR-Wahlen. Es folgt wiederum ein Mediziner. Meinhard Berger spricht von der Öffnung der Büchse der Pandora. "Diese Pandemie ist bestens über Jahrzehnte organisiert und ist der Auftakt zur grundlegenden Veränderung unserer Welt, es geht nicht um Corona!" Zwischendurch versucht Moderator-DJ Höferl für Stimmung zu sorgen, auf einem Plakat ist zu lesen: "Stoppt die Plandemie, Politik und Medien lügen."

FPÖ-Ansprache

Als erster FPÖler spricht Markus Abwerzger. "Innsbruck und Tirol bebt. So viele aufrechte Tirolerinnen und Tiroler. Medien müssen angeleitet werden, tatsächlich zu berichten", ist seine Einleitung. Laut Abwerzger ist es erst seine zweite Demonstration, an der er teilnimmt und er ist ein "Wutbürger". "Platter wird als Landeshauptmann in diesem Land nicht mehr gebraucht."

Im Wahlkampfmouds, Markus Abwerzger um 14 Uhr 20 auf der Bühne. | Foto: ScreenshotFPÖTV
  • Im Wahlkampfmouds, Markus Abwerzger um 14 Uhr 20 auf der Bühne.
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In Sachen Impfpflicht erklärt Abwerzger, das System lahm zu legen. Die Behörden können die Einsprüche nicht bewältigen und daher wird es keine Impfpflicht geben. Er spricht von einer "Impfapartheid" bei Kindern und Stigmatisierung bei den Kleinsten. "Die Maskenpflicht in Schulen im Unterricht ist unmenschlich." Abwerzger, der selbst an Corona erkrankt war, kritisiert die Skitour des Bundeskanzlers. Der FPÖ Landesparteiobmann fordert neuerlich vorgezogene Landtagswahlen im Jahr 2022.

Pressefoto Markus Abwerzger und Herbert Kickl mit Maske | Foto: zeitungsfoto.at
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Die Großkopferten

Es folgt Michael Schnedlitz und Jürgen Wirt Anderlan. Der FPÖ Generalsekretär, mit leicht angeschlagener Stimme, brüllt eher in das Mikrophon und präsentiert eine Sammlung diverser Parolen und betont "er lasse sich nicht in die Nadel treiben". "Die Großkopfenden in Wien glauben, sie sind was Besseres, aber wir rufen ihnen zu, wir sind das Volk." So wie Abwerzger betont auch Schnedlitz, nicht als Politiker auf der Bühne zu stehen. Jürgen Wirth Anderlan betont, als Tiroler Naturbursche braucht er keine Impfung. Der Südtiroler kritisiert die Grünen. Auch er ist in Sachen Lautstärke ein wenig überdreht. "Aus Moralaposteln seids Verbrecher worden", meint Anderlan in Richtung Grüne und meint weiter: "In den Geschichtsbücher 2021/2022 wird stehen, dass es aufrechte Tiroler gegeben hat, die für das Vaterland gekämpft haben." Dann folgt: "Freiheit. Huh. Freiheit Huh. Freiheit Huh." Ähnlichkeiten mit der legendären Unterstützung des isländischen Fußballnationalteams (Viking Clap) scheinen gewollt. Schnedlitz: "Andreas Hofer schaut heut auf Euch aba und ist Stolz auf Euch."

Michael Schnedlitz und Jürgen Wirt Anderlan versuchen den Viking Clap | Foto: zeitungsfoto.at
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Epizentrum der Blödheit

Es folgt der Auftritt von Herbert Kickl um 14 Uhr 55: "Vom Epizentrum der Blödheit in das Epizentrum des Widerstands."   Landeshauptmann Platter soll eigentlich Plattler heißen, meint der FPÖ Bundesparteiobmann: "Die FPÖ liebt die Wahrheit". Kickl bezeichnet die Veranstaltung als "Neujahrskonzert der Freiheit" und kritisiert in gewohnter Art und Weise die Bundesregierung sowie besonders geftig Rudolf Striedinger, Mitglied der GECKO. "Die politische Beerdigung der Regierung wird eine schöne Leich." Kickl weiter: "Die Regierung kämpft gegen Arbeitsplätze, Einkommen, Gesundheit: Das ist der Umbau, der Reset, der über den ganzen Globus geführt: Sie wollen uns alle umprogrammieren. Wir sind keine Knechte, wir sind das Volk." Kickl kritisiert Impfungen bei der Puffmutter, Supermarktkasss oder beim Bundespräsidenten. Impfungen dürfen nur von Ärzten nach entsprechender Aufklärung durchgeführt werden. Die Propaganda der Impfindustrie muss gestoppt werden. Kickl vergleicht die Medien mit apportierenden Hunden und die Impfung mit Gammelfleisch. Er unterstellt Bundeskanzler Nehammer oder wie er ihn nennt "den Pfizer-Koarl" Lüge im Bezug auf seine Coronainfektion.

Herbert Kickl redet am längsten | Foto: zeitungsfoto.at
  • Herbert Kickl redet am längsten
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"Der Szekeres (Anmerk. Ärztekammerpräsident) wird bei der Ärztekammerwahl politisch skalpiert werden. Die Regierung husst alle auf und versucht einen Keil in die Familie zu treiben, das ist eine Versklavung." Gegenüber Wolfgang Mückenstein meint Kickl, besser wäre der Name Frankenstein. Vizekanzler Werner Kogler habe zu viele Booster mit "Gspritzen" und die Tourismusministerin Köstinger habe Stroh im Kopf. Die Regierung ist ein "Leobühnen-Verschnitt". Abschließend nimmt Kickl auch den französischen Regierungspräsidenten Macron ins Visier und betont: "Wir werden euch verjagen aus euren Ämtern." Um 15 Uhr 27 ist das rhetorische Dauerfeuerwerk gegen Regierung und Medien beendet.

Selfie ohne Maske | Foto: zeitungsfoto.at

Neue Volkshymne

Vor dem "Spaziergang" gibt es einen musikalischen Abschluß. Peter Jan Marthe betont, dass die alte österreichische Volkshymne zurückgeholt wird. Unterbrochen wurde der Auftritt durch den Suchaufruf eines siebenjährigen Jungen nach seinen Eltern. Dann wird "Also sprach Zarathustra" eingespielt, ehe die neue "Hymne" mit den Worten "Österreich ist frei" (Leopold Figl) erklingt. Die Melodie von Joseph Haydn aus dem Jahr 1797 ist Musikkennern wohl besten bekannt. Bei der Durchsage der Polizei nach FFP-2-Maskenpflicht gibt es ein Buhkonzert. Herbert Kickl reiht sich beim Spaziergang hinter dem vorausfahrenden LKW ein und "steht für Selfies" zur Verfügung. Nach dem Spaziergang soll es am Landhausplatz einen weiteren Programmpunkt geben.

Die neue Hymne | Foto: TeamTirol

Party-Spaziergang

Beim Spaziergang ergreift Gerald Hauser das Microphon auf dem Veranstaltungswagen. Er betont das alle Regierungsparteien, außer der FPÖ, ein Teil des gekauften Systems sind. "Das ungerechte System muß in die Knie gezwungen werden." Hauser zählt spricht von Fakten, die nicht der Meinung der Pharmaindustrie entsprechen. " Die Vorgangsweise der Medien ist Betrug an der Bevölkerung. "In Afrika gibt es die wenigsten Infizierten und Todesfälle", führt Hauser weiter aus: "Je geringer die Impfquote umso gesünder die Bevölkerung." Die Impfung schützt nicht vor Infektionen, schweren Verläufen und Todesfällen.

Herbert Kickl beim Spaziergang umgeben von zahlreichen Polizisten. | Foto: Scrreenshot/FPÖTV
  • Herbert Kickl beim Spaziergang umgeben von zahlreichen Polizisten.
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Vom LKW wird Freiheit und Widerstand skandiert, Volker Höferl meint, dass dies wohl lauter gehen würde. Es wird "Zusammen", ein Song der deutschen Rap-Gruppe Die Fantastischen Vier, den sie gemeinsam mit dem Sänger Clueso aufnahm, eingespielt. Zusammen wurde als offizieller WM-Song der ARD in allen Übertragungen der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 im ersten deutschen Fernsehen jeweils mehrfach zu Beginn und am Ende verschiedener Sendungselemente angespielt. Es ist auch der offizielle WM-Song des deutschen Fußball-Bundes zur WM 2018.

Partyumzug durch Innsbruck | Foto: zeitungsfoto.at
  • Partyumzug durch Innsbruck
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Volker Höferl spricht von 20.000 Personen bei der Kundgebung und beim Spaziergang. Es folgen weitere diverse Popsongs, vor allem bekannte Discohits aus den 80er-Jahren. Wirth Anderlan und Mario Hassler ergreifen ebenfalls das Micro: "Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Freiheit klaut." Entlang der TT-Redaktion kommt es, angestimmt durch Sarah Haslacher, zu "Lügenpresse"-Parole. Herbert Kickl wird beim Spaziergang von zahlreichen Polizeibeamten begleitet. Mit einem "Lichtermeer" wurde die Veranstaltung am Landhausplatz abgeschlossen.

Spaziergang durch Innsbruck ohne FFP-2-Masken. | Foto: Screenshot/FPÖTV
  • Spaziergang durch Innsbruck ohne FFP-2-Masken.
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Kritik der NEOS

„Aus ganz Österreich werden heute Redner und Demonstrant_innen busweise nach Tirol zur Demo gekarrt. Politprominenz von MFG und FPÖ reist nach Innsbruck, versucht sich in ihren kruden Weltverschwörungstheorien öffentlich zu übertrumpfen und betreibt Demonstrationstourismus, während über zehntausend Menschen in Tirol an Corona erkrankt sind“, zeigt sich NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer schockiert: „In keinem anderen Bundesland haben sich MFG und FPÖ so ins Zeug gelegt um ihr Klientel zu beeindrucken. Warum gerade Innsbruck?“, fragt sich Oberhofer. Die Antwort folgt auf dem Fuß: „Dahinter kann nur eine Absicht stecken: Billiger Stimmenfang für die Gemeinderatswahlen in sechs Wochen!“ Sowohl MFG als auch die FPÖ würden hoffen mit dem Thema politisch erfolgreich zu sein, urteilt Oberhofer. Besonders verwerflich für ihn an der Sache: „Doppelt geimpfte und damit geschützte Redner, wie etwa FP-Klubobmann Markus Abwerzger wettern gegen die Impfung und deren Wirksamkeit. Dass das nicht zusammen geht muss doch jedem klardenkenden Menschen auffallen“ wundert sich der pinke Klubchef abschließend: „Vor welchen Karren lässt sich Abwerzger für ein paar Stimmen bei der Gemeinderatswahl hier spannen?“

Massives Polizeiaufgebot bei der Kundgebung und beim Spaziergang | Foto: zeitungsfoto.at
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FPÖ-Aussendung

Begeistert über den friedlichen Freiheitswillen von rund 20.000 Teilnehmern an der Demo für die Freiheit in Innsbruck zeigten sich FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl und der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger. „Es war ein starkes Zeichen des Optimismus und der Zuversicht, mit dem die Tiroler heute der Angstpropaganda und der Mieselsüchtelei der Bundesregierung getrotzt haben. Immer mehr Menschen sind nicht bereit, sich den immer absurderen Maßnahmen zu beugen und sich die Selbstbestimmung über den eigenen Körper mit einem verfassungswidrigen Impfzwang rauben zu lassen“, sagte Herbert Kickl und dankte den Menschen, die trotz der Kälte stundenlang für hervorragende Stimmung während der Reden und des Zugs durch die Innsbrucker Innenstadt gesorgt habe. Markus Abwerzger dankte überdies dem „Team Tirol“ für die exzellente Organisation und der Polizei für die professionelle Gewährleistung des Versammlungsrechts. Er zeigte sich ebenfalls kämpferisch: „Das Signal, das heute hier aus Innsbruck gesendet wurde, war über Tirol hinaus uns bis nach Wien zu hören. Umso deutlicher musste es auch Landeshauptmann Platter vernehmen, dessen schwarz-grüne Truppe genauso rücktrittsreif ist wie die Chaos-Regierung des Herrn Nehammer in Wien.“

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