Nissan Cube – Kasten mit Kultfaktor
INNSBRUCK, Karl Künstner:
Der Fünftürer ist ausdrucksstark, hipp und außerdem noch praktisch
Ursprünglich gab es den Nissan Cube nur in Japan, dann sorgte er in Amerika für Furore, die dritte Generation des knapp vier Meter langen Kultautos gibt es auch bei uns.
(KK). Der Nissan Cube ist ein durch und durch japanisches Produkt. Seine Attribute: clever, witzig, ein wenig schrullig, sehr funktional und verdächtig quadratisch. Natürlich fällt sein Design sofort ins Auge. Die Ecken sind sanft gerundet und die Symmetrie beinahe aufgelöst. Breite und Höhe sind mit etwa 1,70 m beinahe identisch, sodass der Cube von hinten an einen Würfel erinnert. Doch weil die Heckklappe an der Seite angeschlagen ist und die Rückscheibe gegenüber ums Eck läuft und mit den Fenstern an der Flanke verschmilzt, wirkt der Wagen verwegen und interessant. Er bietet Spaß und Funktionalität, verpackt in einem handlichen Format.
Den Innenraum haben die Designer in eine Lounge verwandelt: Geschwungenes Armaturenbrett, bunte und wechselnde Beleuchtung und hippe Dekors mit konzentrischen Kreisen. Dazu gibt es witzige Details wie den Teppich, der auf dem Armaturenbrett das Handy hält oder die bunten Gummibänder in den Türen, mit denen man allerlei Kleinkram fixiert.
Auch ganz rational zeigt der Cube Stärken. Das Platzangebot ist vorn wie hinten üppig, und mit der verschiebbaren Rückbank findet man leicht den individuellen Kompromiss zwischen Komfort und Kofferraum.
Der Fronttriebler wird wahlweise von einem 1.6-Liter-Benzinmotor oder einem 1.5 dCi-Triebwerk angetrieben.
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