AK-Wahl
Andere Arbeitswelt sei möglich

AK Spitzenkandidat Helmut Deutinger | Foto: Grüne in der AK

TIROL. In den Betrieben, den AK Geschäftstellen sowie den Tiroler Kliniken in Innsbruck und Hall mobilisieren die Grüne Landessprecherin Barbara Schramm-Skoficz und der Spitzenkanditat für die AK-Wahl Helmut Deutinger die Unentschlossenen. Durch das Wählen sei eine andere Arbeitswelt möglich.

"Wo Zeit für die Familie und Hobbys bleibt, wo Zeit zum Durchschnaufen bleibt und wo gleiche Arbeit für gleichen Lohn Realität ist. Als Grüne in der AK setzen wir uns genau dafür ein“, so Helmut Deutinger.

Optimismus bei den Grünen

„Wir Grüne sind der Gegenpol zur neoliberalen Verwertungslogik, wie sie schwarz-blau derzeit den Menschen aufzwängt. Das regt viele Menschen auf, weil sie immer weniger Zeit zum Leben haben. Und im Geldbörserl schlägt sich das auch nicht nieder. Wer dagegen die Stimme erheben will, der sollte uns stärken“, so der AK-Spitzenkanditat.

Die Grünen in der AK fordern konkret eine arbeitnehmerfreundliche Flexibilität in der Arbeitstzeit, die faire Anrechnung von Kindererziehungszeiten, einen Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz und eine finanzielle Unterstützung vonseiten der Betriebe für die Nützung von Öffis. Ganz nach ihrem Motto: „Arbeiten, um zu leben, und nicht Leben, um zu arbeiten, ist unser Motto“, so der Grüne.

Hohe Wahlbeteiligung erwartet

„Je mehr ArbeitnehmerInnen zur Wahl gegen, desto entschlossener kann die Arbeiterkammer als Interessensvertretung auftreten. Also macht von eurem Wahlrecht Gebrauch“, appelliert Schramm-Skoficz an die potenziellen Wählerinnen und Wähler.

Keine Alternative zu Grün

Für Deutinger gibt es keine echte Alternative zu Grün. AK-Präsident Erwin Zangerl mache auf Rebell, wenn es aber brenzlig wird, "dann kuscht er". Die Blauen habe die ArbeitnehmerInnen an der Nase herumgeführt. 

„Bei uns können sich die Leute sicher sein, dass wir uns für sie ohne Wenn und Aber einsetzen", so Deutinger abschließend.

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