Arge-Brückenschlag sieht "Schwenk der bisherigen Gegnerschaft"

Aussendung im Wortlaut

Die Arbeitsgemeinschaft Brückenschlag begrüßt die einhellige Auffassung der wesentlichen Landtagsfraktionen, dem Brückenschlag Schlick-Lizum nach langen Jahren der kritischen Analyse näher treten zu können. Speziell die jüngsten Debatten zeigen klar, dass eine seilbahntechnische Verbindung des westlichen Mittelgebirges ins Stubai die beste und nachhaltigste Lösung darstellt.
Dazu der Obmann des Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer Dr. Karl Gostner: „Dass unsere Ideen und Vorschläge von den wesentlichen Fraktionen im Landtag unterstützt und erkannt werden, zeigt die Substanz unseres Projektes. Dass unserem Wunsch das Projekt in all seinen Facetten einer gründlichen Prüfung auf Basis der Realitäten zu unterziehen, nachgekommen wird, schätzen wir. Gleichzeitig ist aber auch auf den Faktor Zeit hinzuweisen und sind rasche und klare Lösungen in Bälde zu erzielen. Wenn nun auch von Grüner Seite dieser dringliche Prüf-Antrag unterstützt wird zeigt uns dies, dass auch die Grünen den Brückenschlag nicht a priori ablehnen.“

Die Arbeitsgemeinschaft Brückenschlag, der alle 11 betroffenen Gemeinden, die beiden involvierten TVB und Bergbahnen von Mutters, Axams und Fulpmes angehören hat in den letzten 4 Jahren intensive Vorarbeiten geleistet, Schutzgüter erhoben, Varianten untersucht, rechtliche Rahmenbedingungen lückenlos geklärt und letztlich eine tragfähige Finanzierung des Brückenschlag erarbeitet. „Unsere Unterlagen liegen seit über einem halben Jahr bei den zuständigen Regierungsbüros und wurden dort bereits eingehend analysiert und auf Stichhaltigkeit überprüft. Die Unterlagen zu prüfen, ist ein gutes Zeichen für einen Meinungswandel, der auf Fakten beruht. Viel dazu hat wohl auch die Studie von Dr. Zegg beigetragen, der klar aufzeigt, dass der Brückenschlag für Innsbruck, das Stubai und das westliche Mittelgebirge der einzig sinnvolle Weg ist“, meint dazu der Finanzvorstand des Tourismusverband Stubai Michael Bacher. Dass die Regierungsparteien beim Brückenschlag wieder zueinander gefunden haben wird seitens der ARGE-Brückenschlag ebenfalls eindeutig begrüßt. TVB-Vorstand Bacher: „Wir kennen unsere Unterlagen, die Damen und Herren im Land auch - wenn nun selbst die Grünen die Sinnhaftigkeit des Brückenschlag erkennen, dann ist mir das recht - die Menschen im Stubai werden das zu schätzen wissen.“

Die Arbeitsgemeinschaft Brückenschlag wird selbstverständlich - wie auch bisher - allen zuständigen und involvierten Stellen sämtliche relevante Informationen zur Verfügung stellen und hofft auf eine Versachlichung der Diskussion.

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