SPÖ Tirol
Hagsteiner kritisiert Teststrategie für Mobile Pflege
- Hagsteiner verweist darauf, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Bereich letztmals im August durchgetestet worden seien
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TIROL. Von der Ankündigung der Bundesregierung einer Antigen-Schnellteststrategie der für den Pflegebereich zeigt sich sie die Tiroler SPÖ wenig begeistert. Für Claudia Hagsteiner, Landtagsabgeordnete und Pflegesprecherin der neuen SPÖ Tirol, kommt diese nicht nur zu spät, sondern sei im Ergebnis auch als unzureichend einzustufen.
Pflegekräfte sind hohem Risiko ausgesetzt
„Nachdem die Bundesregierung die Sommermonate ungenutzt verstreichen hat lassen, vergisst die jetzige Strategie einmal mehr komplett auf den Bereich der mobilen Pflege“, kritisiert Hagsteiner. Sie verweist darauf, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Bereich letztmals im August durchgetestet worden seien - und das obwohl von den Pflegekräften in diesem Bereich, durch die vielen Besuche in den verschiedenen Haushalten, naturgemäß ein erhebliches Risiko ausgehe.
- Claudia Hagsteiner, Landtagsabgeordnete der neuen SPÖ Tirol
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Klare Anweisungen seitens der Politik
„Gerade hier braucht es den bestmöglichen Schutz von MitarbeiterInnen und KlientInnen - und es bräuchte in Tirol längst schon klare Anweisungen und finanzielle Unterstützungen seitens der Politik, wie sie zum Beispiel in der Steiermark erfolgreich umgesetzt wurden“, betont Hagsteiner. Sie will den zuständigen Landesrat Tilg dazu auffordern, den Sozial- und Gesundheitssprengeln sowie der Arbeitsgemeinschaft Mobile Pflege besser zu zuhören. Sie erklärt abschließend: „Es ist völlig klar, dass sich viele Einrichtungen und ehrenamtliche Vereine im Bereich der Mobilen Pflege teure Testungen schlicht und ergreifend nicht leisten können. Hier braucht es endlich politische Antworten.“
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