Stadtsenat 8. Jänner
Innsbruck setzt auf Forschung, Umweltbewusstsein und Familienfreundlichkeit

- „EU City Counts“, umweltfreundliche Kindergärten und Horte sowie Willkommensgeschenke für Neugeborene waren die Themen des Stadtsenats am 8. Jänner.
- Foto: ServusTV / Stadt Innsbruck Tourismus
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Am 8. Jänner tagte der erste Stadtsenat im neuen Jahr. Dabei wurden folgende Themen besprochen: Beteiligung am Forschungsprojekt „EU City Counts“, umweltfreundliche Kindergärten und Horte sowie Willkommensgeschenke für Neugeborene.
INNSBRUCK. Die Stadt Innsbruck beteiligt sich am von der EU-Kommission unterstützten Forschungsprojekt „EU City Counts“. Ziel des Projekts ist es, EU-weit vergleichbare und standardisierte Daten zur Obdach- und Wohnungslosigkeit zu erheben. Der Stadtsenat sprach sich einstimmig für eine Unterzeichnung eines „Letter of Commitment“ aus.
„Die wissenschaftliche Leitung des Projekts wird in jedem teilnehmenden Land zentral organisiert. In Österreich übernimmt diese Aufgabe die Österreichische Akademie der Wissenschaften, welcher zugleich die Fördermittel der EU-Kommission direkt zufließen. Für die Stadt Innsbruck fallen keine Kosten an“, erläutert der ressortzuständige Vizebürgermeister Georg Willi.

- In Tirol sind rund 2.000 Menschen wohnungslos.
- Foto: Pixabay
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Umweltbewusste Kindergärten und Horte
Bereits im Oktober 2022 hat die Stadt Innsbruck mit der Unterzeichnung der Beitrittserklärung zum Klimabündnis ihr Engagement für den Klimaschutz bekräftigt und auf die Reduzierung von Treibhausgasemissionen gesetzt. Doch nicht nur auf städtischer Ebene wird Klimaschutz großgeschrieben: Auch viele Teams in Innsbrucks Kindergärten und Horten haben sich entschlossen, Klimabündnisbetrieb zu werden. Dazu zählen aktuell die Kindergärten Allerheiligen, Kranebitten, Mitterweg und Walderkammweg sowie der städtische Schülerhort Dreiheiligen. Gemeinsam mit den Kindern engagieren sich die pädagogischen Teams dieser Einrichtungen, besonders ressourcenschonend und nachhaltig zu arbeiten und entsprechende Projekte aktiv zu gestalten.
„Der Beitritt zum Klimabündnis Tirol ist nicht nur ein Bekenntnis zur Nachhaltigkeit, sondern aktives Leben und Praktizieren von Umwelt- und Klimaschutz. Zudem haben die Teams als Klimabündnis-Partnerbetriebe die Möglichkeit, sich bei der Umsetzung der Klimabündnis-Ziele professionell begleiten zu lassen. Mein Dank gilt vor allem den engagierten pädagogischen Teams, die diese Projekte gemeinsam mit den Kindern entwickeln und sie auf diese Weise früh für ein nachhaltiges sowie ressourcenschonendes Verhalten sensibilisieren und begeistern“, freut sich Vizebürgermeisterin und Bildungsreferentin Mag.a Elisabeth Mayr.
In der Sitzung am 8. Jänner beschloss der Stadtsenat einstimmig den Antrag auf Aufnahme der oben genannten Kindergärten sowie des Schülerhorts als Partnerbetriebe des Klimabündnisses.

- Zum Start ins Leben hat die Stadt Innsbruck ein kleines Geschenk.
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Willkommensgeschenke für Neugeborene
Seit dem Jahr 2008 erhalten alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker, die ihr neugeborenes Kind im Standesamt oder Meldeamt anmelden, ein Willkommensgeschenk der Stadt. Von 2014 bis 2023 war dies eine Dokumentenmappe im kindgerechten Design, welche nun in einem Folgeauftrag neu gestaltet und verteilt werden sollen. Die Kosten für 6.000 Stück betragen rund 53.000 Euro.
„Bei der Anmeldung im Standesamt bzw. Meldeamt werden den jungen Eltern die ersten Dokumente für ihr Kind überreicht, die dann gleich in der Dokumentenmappe Platz finden. Das Geschenk versteht sich als kleiner, aber herzlicher Willkommensgruß der Stadt Innsbruck an unsere Kinder und Familien“, hebt die ressortzuständige Vizebürgermeisterin Mag.a Elisabeth Mayr hervor.
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