Zukunft der Pflege
Stadt und Land ziehen gemeinsam an einem Strang

Pflegelandesrätin Cornelia Hagele und Pflegekoordinator der Stadt Innsbruck Michael Urschitz | Foto:  Land Tirol/Jansenberger
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Vor Kurzem besuchte Michael Urschitz, Pflegekoordinator der Stadt Innsbruck, Landesrätin Cornelia Hagele, um gemeinsam über die Zukunft der Pflege in Innsbruck zu sprechen. Dabei stand der Ausbau von Pflege- und Betreuungsplätzen im Vordergrund.

INNSBRUCK. Die Stadt Innsbruck hat einen neuen Pflegekoordinator: Michael Urschitz. Dieser wurde vor Kurzem von Pflegelandesrätin Cornelia Hagele zum Einstieg empfangen. Der Besuch diente dazu, sich über die Herausforderungen und Entwicklungen im Bereich der Pflege auszutauschen und gemeinsam Maßnahmen zu erarbeiten, damit die Strukturen der Pflege in Innsbruck verbessert werden. Die enge Zusammenarbeit zwischen der Stadt Innsbruck und dem Land Tirol wurde im Gespräch besonders betont.

„Die Pflege ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die nur durch eine enge Kooperation zwischen Stadt und Land Tirol erfolgreich bewältigt werden kann. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Michael Urschitz. Gemeinsam mit der Stadt Innsbruck werden wir die Pflegeinfrastruktur weiterentwickeln und Lösungen erarbeiten, um die Pflege nachhaltig zu verbessern und den Bedürfnissen der Tiroler Bevölkerung auch weiterhin gerecht zu werden",

betont Cornelia Hagele.

Neue Pflegekoordinationsstelle

Die von der Stadt Innsbruck neu eingerichtete Pflegekoordinationsstelle soll die öffentlichen Pflegeheime sowie den mobilen Pflegedienst unterstützen. Vor allem, indem sie Pflegeeinrichtungen und Bildungseinrichtungen miteinander vernetzt und bei der Besetzung von Pflegekräften hilft. Vor seiner Tätigkeit bei der Stadt Innsbruck sammelte Michael Urschitz Erfahrung im Gesundheitswesen, unter anderem als Intensiv- und Anästhesiepfleger bei den Tirol Kliniken und zuletzt bis Juni 2023 als Leiter des innerklinischen Notfallmanagements im Sanatorium Kettenbrücke.

Zahlen und Fakten zur Pflege in Innsbruck

Im Bezirk Innsbruck-Stadt sorgen aktuell 14 Alten- und Pflegeheime mit rund 850 Pflege- und Betreuungskräften für die Versorgung von rund 1.400 Menschen. Im Rahmen der mobilen Pflege betreuen sechs Pflege- und Betreuungsorganisationen mit über 150 Pflege- und Betreuungskräften rund 1.900 Menschen. Bis zum Jahr 2033 soll – wie im Strukturplan Pflege des Landes Tirol festgehalten – sowohl die Anzahl der Tagespflegeplätze als auch das Angebot der betreuten Wohnungen erweitert und damit alternative Pflege- und Betreuungskonzepte gestärkt, sowie zusätzliche Betreuungsplätze geschaffen werden.

Neue Pflegelehre ab April 2024
Pflegelandesrätin Cornelia Hagele und Pflegekoordinator der Stadt Innsbruck Michael Urschitz | Foto:  Land Tirol/Jansenberger
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