Regierungssitzung
Über 1,5 Millionen Euro für Tirols Zukunft

Der Fokus der heutigen Regierungssitzung lag unter anderem auf der Stärkung von Tirols Regionen. | Foto: Land Tirol/Berger
  • Der Fokus der heutigen Regierungssitzung lag unter anderem auf der Stärkung von Tirols Regionen.
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TIROL. Ein BesucherInnenzentrum in der Naturerlebnisregion Brandenberg, der Ausbau der „E-Bike Destination Osttirol“ oder die Einrichtung einer „Bewegungswerkstatt“. Mit Projekten wie diesen will die Tiroler Landesregierung die regionale Entwicklung fördern. Daher werden laufend finanzielle Mittel für Projekte aus unterschiedlichsten Bereichen wie Tourismus, Wirtschaft, Energie oder Nachhaltigkeit zur Verfügung gestellt. Heute, Dienstag, 24. September, genehmigte die Tiroler Landesregierung 22 Projekte, für die Landesmittel in Höhe von 368.000 Euro sowie rund 1,18 Millionen Euro aus der EU-Regionalförderung bereitgestellt werden. Damit erhalten die Regionen Tirols über 1,5 Millionen Euro.

Geld für die entlegensten Gebiete

„Viele der Projekte, die im Rahmen der EU-Regionalförderung unterstützt werden, haben lokale Maßnahmen zum Ziel, um die Regionen auf die anstehenden Veränderungen durch den Klimawandel vorzubereiten. Dabei ist es wichtig, dass sich die Projekte nachhaltig entfalten können und langfristig positiv auf die örtliche Entwicklung auswirken. Die Bandbreite ist vielfältig und reicht von der BesucherInnenlenkung mit Fokus auf Naturbesonderheiten und Klimawandel über die Bedeutung der Vielfalt im Wald und der Steigerung der Energieeffizienz bis hin zur Weiterentwicklung von E-Bike-Destinationen", erklärt Klimaschutzlandesrätin LHStvin Ingrid Felipe.

Stärkung Region Pitztal und Lechtal-Reutte

Im Rahmen der Sonderförderungsprogramme des Landes werden die Regionen maßgeblich gestärkt. So werden z.B. für den Planungsverband Pitztal über 250.000 Euro an Landesmitteln zur Verfügung gestellt, für die Naturparkregion Lechtal-Reutte sind es über 118.000 Euro.

„Mir ist es wichtig, dass die Regionen Tirols auch in ihrer Unterschiedlichkeit und entsprechend ihrer Stärken bestmöglich unterstützt werden. Die Sonderförderungsprogramme beziehen sich dabei unter anderem auf die Erlebnis- und Freizeitinfrastruktur, die betriebliche Wettbewerbsfähigkeit von Beherbergungsbetrieben sowie die Attraktivierung des Lebensraums als Ganzes", so Tirols Landeshauptmann Günther Platter.
Die Mittel fließen unter in die Erweiterung und Qualitätsverbesserung von Hotels sowie in die Förderung zur Errichtung von Photovoltaikanlagen.

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