Viel geplant aber wenig Konkretes

In Klausur begab sich vergangene Woche die neue Innsbrucker Stadtregierung. Ziel der Arbeitssitzung war die Präzisierung der Vorhaben der nächsten Monate. Ergebnis ist eine Prioritätenliste, vier Arbeitskreise und die Bitte um Geduld.

Nach einer gemeinsamen Erörterung der großen städtischen Projekte und Vorhaben der nächsten sechs Jahre standen die Themenbereiche Wohnen, BürgerInnen-Beteiligung, Kinder- und SchülerInnenbetreuung sowie Verkehr im Vordergrund der Klausurarbeit. Dazu wurden vier Arbeitskreise eingerichtet, in denen die ressortzuständigen PolitikerInnen gemeinsam mit der Fachbeamtenschaft die wichtigsten Themenkomplexe bearbeiten.

Zum wichtigsten Thema „Wohnen“ erörterten Vizebgm. Christoph Kaufmann und StR Gerhard Fritz, dass entsprechend dem Regierungsübereinkommen in den kommenden Jahren 2.000 neue geförderte Wohnungen geschaffen werden sollen. Hierfür sollen der konkrete Bedarf erhoben, kostentreibende Faktoren reduziert und Bauland mobilisiert werden. Konkrete Projekte, Zeitpläne und Kostenaufstellungen will die Regierung erst im Herbst präsentieren.

Bgm. Christine Oppitz-Plörer lobte das konstruktive Klima der Klausur und unterstrich, dass fortan auch die Beamtenschaft intensiver in die Entscheidungsprozesse mit eingebunden werden soll.

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