Volkspartei schlägt Verkehrslösungen für Amras vor und fordert Stadtregierung zum Handeln auf

In mehreren Bürgergesprächen und Versammlungen in Amras hat die Innsbrucker Volkspartei Vorschläge und Ideen der Amraserinnen und Amraser zur Verbesserung der Verkehrssituation entgegengenommen. „Die Stadtregierung hat bei der Lösung dieser Fragen die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteiles Amras nun schon zu lange im Regen stehen gelassen. Wir gehen deshalb wieder einmal in Vorlage, um für die Menschen die besten Lösungen zu erreichen“, berichten VP-Stadtparteiobmann StR Franz X. Gruber und Stadtteilobmann Wolfgang Ullmann unisono.

Der geforderte Schutzweg in der Geyrstraße ist im Stadtsenat und im Gemeinderat durch, „aber offen ist immer noch, wann diese sehr wichtige Maßnahme endlich umgesetzt wird“, so VP-Amras Chef Wolfgang Ullmann. Die Verkehrsplanung meint, dass ein Schutzweg ohne Gehsteige nicht machbar ist.

Das Thema Gehsteige (ein oder zwei) in der Geyrstraße ist aber eine offene Baustelle der Stadtregierung. „Wir empfehlen als ÖVP, diesen nur auf einer Seite (ostseitig) zu machen. Es wurde von einem Bürgerbeteiligungsprozess gesprochen. Hier geht aber nichts weiter und die Unsicherheit der betroffenen Menschen ist seit 2011 nicht ausgeräumt. Lieber stellt man in der ganzen Stadt unnötige Parkautomaten auf, anstatt Schutzmaßnahmen für die Menschen zu installieren“, betont Ullmann weiter.

Stillstand herrscht auch bezüglich der zukunftsweisenden Idee einer Umfahrung Amras. „Die neue Umfahrung von Ampass zieht viel mehr Verkehr nach Amras. Belastet sind dadurch vor allem die Hermann Gmeiner Straße, die Luigenstraße und dann der Bleichenweg Richtung DEZ. Man könnte diesen Verkehr schon früher ableiten, z.B. auf der Höhe Ampasser Hof bzw. Hermann Gmeiner Akademie, Kinderdorf“, schlägt Ullmann eine praktikable Lösung vor. „Für diese Umfahrung benötigt es ein großes Verkehrskonzept für die Rossau, aber auch hier liegt ja alles im Argen und die Versprechungen Pitscheiders sind nichts als leere Worthülsen. Wo sind den die versprochenen Gehsteige und Kreisverkehre in der Rossau? Investitionen in die Infrastruktur sind dort nur Seifenblasen der Ampelkoalition“, so Gruber.

Außerdem fordert die Volkspartei eine stärkere Kontrolle der 30er Beschränkung in der Luigenstraße und Hermann Gmeiner Straße. „Wir können uns hier auch verkehrsberuhigende Zusatzmaßnahmen vorstellen wie Bodenschwellen oder Ausweichen, damit im Sinne der Anrainerinnen und Anrainer die Geschwindigkeitsbeschränkung auch eingehalten wird“, fordern Gruber und Ullmann abschließend die Stadtregierung nochmals endlich zum Handeln auf.

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