Volle Unterstützung für "einen bunten Schwarzen"
Er sei ein "bunter Schwarzer", ein Angebot an alle Altersgruppen und sozialen Schichten – so definiert sich der ÖVP-Präsidentschaftskandidat Andreas Khol selbst. Heute sprach im der Landesparteivorstand der Tiroler ÖVP die einstimmige Unterstützung aus. "In unsicheren Zeiten braucht es eine sichere Wahl", betonte LH Günther Platter und lobte Khol als Kandidat mit starken Prinzipien und klaren Worten.
Sorgen und Ängste wahrnehmen
Khol selbst sieht sich als "Bürgerkandidat". Er wolle "die Sorgen und Ängste" der Menschen wahrnehmen. "In Europa steht vieles auf der Kippe. Um dem zu begegnen, braucht es Leidenschaft, Ruhe und Bescheidenheit", so Khol – laut Eigendefinition das "Sprachrohr der Unverstandenen". Einen Lagerwahlkampf wolle Khol jedoch "mit allen Mitteln verhindern" und lobte seine bislang bekannten Mitbewerber unisono als "Persönlichkeiten, die in ihrem Leben etwas zustande gebracht haben".
Erklärtes Ziel: Stichwahl
Mit einem kurzern aber intensiven Wahlkampf will es Khol in die Stichwahl um das Amt des Bundespräsidenten schaffen. Sein Wunschgegner in diesem Aufeinandertreffen wäre Alexander van der Bellen. Über ein solches "Duell zweier Tiroler" würde er sich "freuen".
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