Gemeinderatswahl 2024
Vom Gardasee bis zur Kampfansage als Bürgermeisterin

- Wahlkampfplakat für die Gemeinderatswahl in Innsbruck in Affi am Gardasee.
- Foto: das neue ibk
- hochgeladen von Georg Herrmann
Ein Wahlplakat am Gardasee soll die Wahlbeteiligung erhöhen. Eine Bürgermeisterin würde Innsbruck besser stehen. Warnung vor einer Enteignungskoalition. Das Programm als Bürgermeister. Neuigkeiten im Gemeinderatswahlkampf.
INNSBRUCK. Ein Wahlkampfplakat für die Bürgermeister- und Gemeinderatswahl am 14. April von Florian Tursky und der Liste Das Neue Innsbruck wurde in der italienischen Ortschaft Affi am Gardasee aufgestellt ist. „Wir machen nämlich ganz gezielt darauf aufmerksam, dass wer am 14. April nicht in Innsbruck vor Ort ist, trotzdem seine Stimme abgeben soll", erklärt Florian Tursky.
Kampfansage für das Wahlkampf-Finale
„Unsere Stadt steht am 14. April vor einer Richtungsentscheidung. Wer ein offenes und vielfältiges Innsbruck will, wählt mich“, zeigt sich Bürgermeisterkandidatin Elli Mayr selbstbewusst für das Wahlkampf-Finale.
„Das Rennen um die Stichwahl ist eröffnet. Und, nach allem, was ich weiß, geht es dabei nicht nur um Männer“, so Mayr.
Insgesamt hat die SPÖ mittlerweile über 10.000 Hausbesuche durchgeführt, um die Menschen in Innsbruck von ihren Ideen, ihrem Team und ihrer Kandidatin zu überzeugen. „Die Rückmeldungen sind überwältigend und die Gespräche für uns alle motivierend“, so Mayr, die als erklärtes Ziel erneut den Einzug in die Stichwahl ausgibt: „Ich weiß, dass es eng wird. Und ich weiß, dass wir es gemeinsam schaffen können. Ich will Innsbruck als Bürgermeisterin gestalten - für leistbares Wohnen, für die besten Chancen für jedes Kind und für mehr Mitbestimmung bei der Stadtentwicklung.“
Warnung vor Enteignungskoalition
Noch Bürgermeister Georg Willi sinnierte über Ostern in einem Interview von einer Zusammenarbeit mit der KPÖ und städtischen Projekten, die den seinen ähnlich seien, erklärt die Liste FPÖ – Rudi Federspiel in einer Aussendung. Immerhin vertrete die KPÖ sehr moderne und zukunftsorientierte Positionen für die Stadtentwicklung, meint Willi. Für die FPÖ schrillen da alle Alarmglocken. „Das ist nur als handfeste Drohung zu verstehen. Was Grüne und Kommunisten eint, ist der Neid am Eigentum anderer. Willi stellt also eine links-linke Enteignungs-Koalition in Aussicht“, warnt der freiheitliche Gemeinderatskandidat Fabian Walch.
Plan für die 100 ersten Tage
Bürgermeisterkandidat Florian Tursky hat sein Programm für die ersten 100 Tage als Bürgermeister präsentiert. 15 konkrete Punkte will er innerhalb der ersten 100 Tage umsetzen, bzw. entsprechende Grundsatzentscheidungen herbeiführen. So will Tursky ein Arbeitsübereinkommen mit klarer Mehrheit im Stadtsenat und im Gemeinderat, solide Regierung, neues Miteinander im neuen Gemeinderat, neue Gesprächskultur und durch Teambuilding. Eine Strukturreform in der Verwaltung, einen Kassasturz sowie Maßnahmen zum Thema Wohnen (maßvolle Weiterentwicklung, weil Bevölkerungswachstum stagniert. Wohnraum schaffen für Junge und Mittelstand um Abwanderung zu stoppen, Leerstand mobilisieren – Projekt Sicheres Vermieten institutionalisieren, eine datenschutzkonforme Leerstandserhebung und Leerstandsabgabe durchsetzen) sowie der Flughafen und das MCI stehen ebenfalls auf der Agenda. Tursky möchte Grundsatzentscheidungen zu St. Bartlmä und der Rotunde herbeiführen, den Flussdialog umsetzen, sowie im Bereich Pflege, Kinderprogramm, Schulen und Sporteinrichtungen Akzente setzen. Der Bozner Platz soll zu einer grünen Oase und der BErgisel zu einem Familien- und Erlebnisberg werden.

- Florian Tursky präsentiert 100 Tage Programm als Bürgermeister.
- Foto: das neue ibk
- hochgeladen von Georg Herrmann


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