Vorwurf der Zahlentrickserei - das ÖOC reagiert

Wir müssen für die Durchführung Olympischer Spiele in Innsbruck/Tirol keine teuren Neubauten planen, so Peter Mennel. | Foto: GEPA pictures / Hans Osterauer
  • Wir müssen für die Durchführung Olympischer Spiele in Innsbruck/Tirol keine teuren Neubauten planen, so Peter Mennel.
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TIROL. In einer Presseaussendung wirft die Liste Fritz bei der Bewerbung für Olympia 2026 Zahlentrickserei vor. Peter Mennel, Generalsekretär des Österreichischen Olympischen Comité (ÖOC), ruft erneut zu einer sachlichen Diskussion auf.

Höhere Kosten in der Schweiz

Dass die Kosten für eine Bewerbung in der Schweiz höher ausfallen als in Tirol, erkläre sich von selbst, so Peter Mennel. Die höheren Kosten lägen daran, dass in der Schweiz Kosten generell höher seien, als in Tirol. „Außerdem gibt es in der Schweiz keine einzige adäquate Eisschnelllaufhalle – im Innsbruck/Tirol Angebot sehr wohl. Auch deshalb können wir kostengünstiger kalkulieren.", so Mennel. In Tirol müssten keine teuren Neubauten geplant werden, nur Verhandlungen mit den Betreibern der Anlagen seien notwendig.

Geringere Kosten seien möglich

Am 12. Juni wurde in Lausanne beschlossen, dass der Bewerbungsprozess einfacher ablaufen soll. Gleichzeitig bekommen die Bewerber mehr Unterstützung durch das IOC (Internationales Olympische Komitee). Durch diese Maßnahmen soll es für die Bewerber zu Einsparungen kommen. Peter Mennel glaubt, dass die veranschlagten 15 Millionen noch deutlich unterschritten werden können. Er geht davon aus, dass kleinere, kostengünstigere und sozial wie ökologisch verträgliche Spiele in Innsbruck/Tirol möglich seien.

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