Bürgermeisterstichwahl
Wahlempfehlung für Anzengruber von Tursky und Thaler
Georg Willi gegen Johannes Anzengruber lautet am 28.4. das Duell um den Bürgermeistersessel. Florian Tursky und "das neue innsbruck" geben eine Wahlempfehlung für Johannes Anzengruber ab. Ebenso spricht sich WB-Obfrau Barbara Thaler für Anzengruber aus.
INNSBRUCK. "Gestern war für uns alle ein schmerzhafter Tag. Wir haben nicht das Ergebnis erreicht, das wir wollten. Seit Beginn unserer gemeinsamen Bewegung wollten wir den Neuanfang für Innsbruck – ein konstruktives neues Miteinander für die Stadt, die wir kennen und lieben. Uns allen ist klar: Dieser Neuanfang ist mit dem alten Bürgermeister Georg Willi nicht möglich", erklärt Florian Tursky.
"Aus diesem Grund habe ich mich heute mit unseren Bündnispartnern und den Kandidatinnen und Kandidaten auf den vorderen Listenplätzen beratschlagt. Und wir sind zu dem Ergebnis gekommen, eine Wahlempfehlung für Johannes Anzengruber abzugeben. Wir haben immer versprochen, künftig das Gemeinsame über das Trennende zu stellen. Während andere spalten, setzen wir heute bewusst diesen Schritt."
Unterstützung des Wirtschaftsbundes
Auch Barbara Thaler, in ihrer Funktion als Landesobfrau des Wirtschaftsbundes spricht sich für Anzengruber aus. "Innsbruck steht am Scheideweg: Mit Hannes Anzengruber bietet sich nun die Gelegenheit, einen Kandidaten der bürgerlichen Mitte zum Bürgermeister zu wählen. Er hat das Potential, nach Jahren des politischen Stillstands unsere Landeshauptstadt wieder in die richtige Richtung zu lenken. Ich gratuliere Hannes Anzengruber zu seinem Wahlergebnis und appelliere an die bürgerliche Wählerschaft, am 28. April bei der Bürgermeister-Stichwahl für Hannes Anzengruber zu stimmen, um die Periode des grünen Stillstands zu beenden", so Thaler.
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