Weiterentwicklung des Naturschutzes in Gefahr

- Der Naturschutz im Nationalpark soll weiter entwickelt werden.
- Foto: Nationalpark Hohe Tauern
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Auch wenn die neue Chefin des größten Naturschutzgebietes Mitteleuropas, Bundesministerin Elisabeth Köstinger selbst nicht anwesend war, appellierte LHStvin Felipe an die Bundesregierung, die Weiterentwicklung des einzigartigen Schutzgebietes nicht aufzuhalten. Sprich: Ein Einverständnis für weitere Investitionen in den Naturschutz.
TIROL. Der Ratssitzung im Nationalpark Hohe Tauern wohnte vor allem der Wunsch nach dem Erhalt des Naturschutzgebietes inne. LHStvin Felipe lobte die hervorragende Arbeit im Nationalpark und betonte die daraus entstehenden Vorteile für die Regionalentwicklung und den Tourismus. Jetzt soll eine Weiterentwicklung den Naturschutz voran bringen, was allerdings gewisse Kosten mit sich bringt. Die Umweltlandesrätin fasst zusammen: „Zusammengenommen rund elf Millionen Euro investierten Länder und Bund - aber auch die Europäische Union über die Förderschiene „Ländliche Entwicklung“ und das LIFE-Programm im Jahr 2017 in den Nationalpark Hohe Tauern“
Geld aus der EU wird wegfallen
Nun droht der Weiterentwicklung allerdings ein Stopp, da die Gelder aus der EU wegfallen könnten. Grund dafür: der Brexit. In dieser Situation wendet sich Felipe in ihrem Appell nochmals direkt an die neue Ministerin, Köstinger und bittet um Unterstützung. Felipe möchte die geplanten Projekte in der EU breiter präsentieren und hofft somit auf das Einverständnis von Investitionsgeldern. Felipe sieht vor allem im EU-Ratsvorsitz der in der zweiten Jahreshälfte ansteht eine Chance, die Projekte in einer breiteren Öffentlichkeit in Szene zu setzten und so die Fördermöglichkeiten zu erhöhen.
Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:
Den Ursprüngen begegnen - 25 Jahre Nationalpark Hohe Tauern
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