Experten exportieren Tourismusweisheiten
Kulinarisch-kollegialer Erfahrungsaustausch im Tourismuskolleg.

TOURISMUSKOLLEG - hinten von li nach rechts
Christoph Krabichler, Fredi Müller, Noa Lompard Zankl, Mercedes Lorenz, Athanasius Weller, Fabian Dunzendorfer, Peter Binderlehner,  Günther Korstschak, Horst Haisjackl, Charly Kohibla,
vorne: Mircos Petru, Herbert Waltl, Matthias Gurschler, Martin Klausner. | Foto: leFlaneur herrbert waltl
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  • TOURISMUSKOLLEG - hinten von li nach rechts
    Christoph Krabichler, Fredi Müller, Noa Lompard Zankl, Mercedes Lorenz, Athanasius Weller, Fabian Dunzendorfer, Peter Binderlehner, Günther Korstschak, Horst Haisjackl, Charly Kohibla,
    vorne: Mircos Petru, Herbert Waltl, Matthias Gurschler, Martin Klausner.
  • Foto: leFlaneur herrbert waltl
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(16.1.23/wh) Ja, er hat viel zu erzählen. Der Athanasius Weller. Sein Buch mit den 77 Begegnungen, erschienen im September 2022 sorgt für viel Gesprächsstoff und läßt Erinnerungen wach und lebendig werden. Bei allen, die beteiligt. Nach den drei Präsentationen in Innsbruck, je einer in Salzburg, Linz und am Wörthersee. Letztens gab er ein Gastspiel im Tourismuskolleg zu Innsbruck. Eine besondere Begegnung. Mit der Jugend. Einige, dem Kolleg und dem Alexander verbundene Alterskollegen suchten und fanden den Weg in die Tourismusschule. Gestartet wurde mit Small-Talk. Und einem Sprudelgetränk. Danach zeigte die Küche unter der Leitung von Christoph Krabichler was hier alle so am Kasten, sprich Kochlöffel haben. Krabichler, ehemaliger Souschef im internationalen Haubenrestaurants, garniert mit 15 Jahre Erfahrung in der Österreichischen Spitzengastronomie Kochen und Küchenorganisation Betriebspraktikum und angewandtes Projektmanagement Ernährungslehre, ein Küchenführer und Möglichmacher. Die junge Crew ließ keinen Fehler zu und servierte ein vorzügliches Menü. Nicht nur die älteren Herren staunten und die Gaumen jubelten, auch Direktor Christian Oskar Grote und Diplomsommelier Peter Binderlehner staunten. Der Wein, weiß und rot mundete ebenso. 4 Gänge und danach ging es ins „Begegnen“. Die Alten, allen voran Alexander Weller
Fredi Müller, Günther Korstschak, Horst Haisjackl, Charly Kohibla Matthias Gurschler und Martin Klausner erzählten aus ihren Erfahrungen, Anekdoten und Zoten - vom Podium als auch im Auditorium. Die StudentInnen lauschten und hörten aufmerksam zu. Es wurde erklärt, wie interessant, trotz schlechtes Image, die Berufswahl Gastronomie ist. Egal ob Rezeption, Küche oder Service; von hier bis dort - der ganze Globus ist ein potentielles Arbeitsgebiet! Ein kurzer Film, Ausgangspunkt der Entstehung des „77 Besondere Begegnungen“-Buches lockerte nochmals auf.

Waren es doch die Interviews, die Herr BERT Waltl, „Le Flaneur“, dem redseligen Weller bei den Spaziergängen rund um Innsbruck gestellt. Aufsgefragt und mitgefilmt. – Fragen aus dem Publikum, an Weller, wie „Was war Ihr besonderes Erlebnis in der Gastronomie?“ - oder „Warum sollten junge Menschen ins Ausland, sich weiterentwickeln?“ - Deshalb - die EXperten hatten dafür die passenden Erklärungen parat. Ein gemütlicher Nachmittag, für beide Seiten lehrreich und sinnstiftend. Klingt im Keller vinologisch aus. Probieren ungarischen Weines von Zsolt Maul. Perfekt präsentiert von einer Schülerin (Tochter des Besitzer-Winzers Möchel), des Kollegs. Für die nachkommende Jugend ein kleiner Wink mit der Erfahrung und den Lebensweisheiten der Älteren zu tun zu haben. Für diese wiederum als Zeichen, die Welt hat sich weitergedreht und viel Veränderung hat so manches alte Ritual verdrängt. Die Älteren haben sich höflich und herzlich bedankt. Für die Einladung und die Gastfreundschaft. Was immer noch bleibt, die große Liebe und Faszination zu diesem Dienstleistungsberuf, Leidenschaft für das Tun und die Kommunikation. In diesem Sinne darf und kann man hoffen, dass sich auch in Zukunft mehr Jugendliche dieser spannenden Berufssparte hinwenden. Und dann hätte diese kleine Veranstaltung auch ihren Zweck – mehr als erfüllt. Auch darum, dass die Schulen und Ausbildungsstätten des Genres die Anerkennung und Zulauf an Interessenten bekommen, den sie verdienen. Das wäre ein Wunsch. Damit auch diese später einmal viel zu erzählen wissen ...

PS: Das "77er Buch" ist eigentlich ausverschenkt – hat zugleich aber über EUR 3.000,00 für die "Gambrinus-Freunde" eingespielt. Kontakt: alexander.weller@chello.at - Mehr auch unter www.alexanderweller.at

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