Nachsendung
Still und leise.

- Aus dem 100-Jahre-Buch der Hypo Tirol von 2001.
Das Team der Geschäftsstelle Telfs mit Sabine Lair, verheiratete Sabine Miedler. - Foto: Marcantonio Marino
- hochgeladen von Herr.Bert Waltl
Es ist dann immer überraschend. Aus dem Nichts auftauchend. Roland Hellbert hats mir am Montag schon gesagt. Bei der "Biennale-Besprechung". Er habe eine Parte, ein bekanntes Bild mit einem ihm fremden Namen gesehen. Wir suchen. Draufgekommen. Das ist eine Hypo Kollegin. Noch so jung. Zu früh. Vorausgegangen. Wir kramen in unseren Erinnerungen. Viel wissen wir nicht.
Aus den Augen.
Wir beide, Roland und ich haben SIE aus den Augen verloren. Anderer Name (verheiratet) trägt dazu bei. Aber In Erinnerung geblieben, die ruhige, zurückhaltende Art bei den Begegnungen. Wir wissen, sie war in der Geschäftsstelle Telfs zugange und tätig.
Still und im Hingergrund.
Auch auf dem Foto mit dem Telfer Team ist Sabine leicht verdeckt, im Hintergrund geblieben. Oft gesehen? So oft und so wenig, wie man sich in einem größeren Unternehmen sieht. Manche täglich, manche immer wieder einmal. Und die Ruhigen bleiben oft im Stillen verborgen. Der Rest ihres weiteren Lebens ist für uns Aussenstehende unergründlich und ein Geheimnis, – wir haben uns einfach aus den Augen verloren. Was das Schicksal und die Holprigkeiten des Lebens in der Zeit von damals bis ins Jetzt mit ihr gemacht haben, was sie getroffen und belastet hat - wir können nur zwischen den Zeilen der Parte deuten. Geschuldet sind die stillen Herzschläge des Gedenkens, meinem persönlichem Versprechen über ehemalige KollegInnen, die vorausgehen zu berichten.
Quelle.
Immer wieder eine Quelle des Zwischen-den-Zeilen-Lesens ist das 100-Jahre-Buch der Hypo aus dem Jahr 2001. Damals stark belächelt ist es heute ein Fundus vom Gestern für das Hier und Heute. Hier wurde auch der Beitrag von Sabine, damals noch Lair gefunden. "Nur miteinander sind wir stark" und "Miteinander geht es einfach" sind ihre Botschaften - damals von ihr. "In einer Familie sollen wir handeln!" Auch ihren Spitznamen kann man in dem Buch finden. "Biene" steht da. Dazu noch der Wunsch und die Erkenntnis "Es gibt viele Veränderungen"
Mitgefühl und viele gute Gedanken
an alle, die jetzt um sie trauern, viel Kraft und Mut, mögen die Erinnerungen, die gemeinsamen besonderen Momente und Augenblicke im Herzen den Schmerz ein wenig lindern. Wo Worte fehlen, schenken wir ein paar Herzzüge stillen Gedenkens.





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