Neues Firmengebäude

Frischespezialist Niederwieser freut sich über neuen Firmensitz

Im vergangenen Jahr wurde der Firmensitz des erfolgreichen Unternehmens in Mutters maßgeblich erweitert, beinahe verdoppelt. Die Freude bei der offiziellen Eröffnung war entsprechend groß.

MUTTERS. Visionen und klare Ziele prägten den Familienbetrieb von Anfang an. So konnte man sich vom kleinen Marktstand, mit dem 1918 der Grundstein gelegt wurde, zum renommierten Großhandelsunternehmen mit 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem breiten Angebotsspektrum entwickeln. Befragt man die Geschwister Patricia und Claudio Niederwieser nach ihrem Erfolgsrezept, so antworten sie, nie von ihrer Überzeugung abgekommen zu sein. „Wir haben uns immer schon auf das beste Produkt und auf den direkten Kontakt mit Lieferanten konzentriert“, erklärt Patricia Niederwieser.

Heimische Produkte

Heimischen Bauern sichert das Traditionsunternehmen mit Jahresverträgen die Abnahme, zudem besteht eine enge Kooperation mit Bio vom Berg und der Agrarmarketing Tirol. Zu Produzenten auf der ganzen Welt werden enge, persönliche Beziehungen gepflegt. Den Erfolg der Niederwieser Convenience bringt Claudio Niederwieser mit folgenden Worten auf den Punkt: „Wir arbeiten mit frischen Produkten und machen das, was wir können, einfach gutes Essen.“ Die Entwicklung des Unternehmens und im Besonderen der Mise-en-Place-Manufaktur, die er seit bereits 25 Jahren aus Überzeugung verfolgt, bestätigen den Kurs.

Produktionsküche

Neben dem Obst- und Gemüse-Großhandel beheimatet das neue Gebäude eine großzügige Produktionsküche mit Schwerpunkt auf Mise-en-Place sowie einen Schulungsraum. In der neuen "kostbar", der ein großzügiger Teil des neuen Gebäudes gewidmet ist, befindet sich die Showküche, in der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Kundinnen und Kunden die perfekte Aufbereitung des Essens gezeigt wird und Gerichte auf den Teller gebracht werden. Nachhaltig durchdacht und im Sinne neuester Technologien umgesetzt wurde der Neubau vom Architekturbüro Spitzner mit einem Team an Professionalisten. Neu sind das moderne und gleichzeitig gemütliche Ambiente im Inneren des Restaurants, die großzügige Sonnenterrasse und der nun bunte Look der "kostbar".

Eröffnungsfeier

Nach einer herzlichen Begrüßung durch Patricia Niederwieser segnete der Mutterer Pfarrer Tomas Ostarek Opraem das neue Firmengebäude. Hansjörg Peer (Bgm. Mutters), Pfarrer Tomas Ostarek Opraem, WK Tirol Direktorin Evelyn Geiger-Anker, Michael Saischek von der Gemeindegutagrargemeinschaft Kreith sowie Patricia, Claudio und Bruno Niederwieser eröffneten im Anschluss den Neubau feierlich, indem das Band am Eingang zur "kostbar" durchgeschnitten wurde. Unter den Gästen begrüßt wurden auch Vater und Sohn Josef Posch, Obmann der Tiroler Gemüsebauern. Die Mutterer Musikkapelle umrahmte die Feierlichkeit mit traditionellen Klängen aus dem Ort. Selbstverständlich durfte im Hause Niederwieser der kulinarische Genuss nicht fehlen, und so wurde den geladenen Gästen nach dem Aperitif ein Risotto aus der eigenen Küche gereicht.

Feier in Innsbruck

Niederwieser setzt die Feierlichkeiten fort. Diesmal am Standort der kostbar in Innsbruck. „Wir machen Platz zum Feiern“ heißt es am 8. Juli ab 11:00 Uhr am Sparkassenplatz, wo Gratis-Eiskugeln ausgegeben werden und DJ George Dee für gute Stimmung sorgt, um neben dem neuen Look der kostbar, den Sommer und das Leben im Allgemeinen zu feiern. Eingeladen sind alle, die Lust haben mitzufeiern. Als besondere Attraktion gibt es einen Eistüten-Fotopoint, der sich am Tag der Zeugnisverteilung für ein nettes Erinnerungsfoto anbietet.

Das meinen die Gäste

Evelyn Geiger-Anker, Direktorin der Wirtschaftskammer Tirol, ist überzeugt, dass die Mise-en-Place Manufaktur in Mutters die Zukunft ist. „Eine coole Sache“, meint sie zum Ausbau des Firmenstandorts und der Erweiterung der Produktionsküche. „Bereits in dritter Generation arbeiten wir eng mit Niederwieser zusammen“, freuen sich Vater und Sohn Josef Posch, Obmann der Tiroler Gemüsebauern, über die langjährige Kooperation mit Handschlagqualität. Hubert Vogelsberger, Pro West, schließt sich den Worten von Pfarrer Tomas Ostarek Opraem an. „Kostbar und wertvoll“ bezeichnet er die langjährige Zusammenarbeit mit dem Familienunternehmen.

Weitere Nachrichten aus Innsbruck finden Sie hier