Brenner Basistunnel
Innsbrucker Hauptbahnhof zeigt Tunnelbohrmaschinen
- Die Besucher können sich für die nächsten drei Monate ein Bild von den beeindruckenden Vortriebswerkzeugen machen.
- Foto: BBT SE
- hochgeladen von David Zennebe
INNSBRUCK. Eine neue Ausstellung am Innsbrucker Hauptbahnhof setzt die Tunnelbohrmaschinen des Brenner Basistunnels (BBT), auch bekannt als „Giganten im Berg", des Bauloses zwei bis drei auf italienischem Projektgebiet, die nächsten drei Monate in den Mittelpunkt. Die Schau ist für Interessierte frei zugänglich.
Seit Sommer 2021 Baugeschehen zu bewundern
Seit vergangenem Sommer 2021, wird das Baugeschehen beim Projekt Brenner Basistunnel in großflächigen Bildern präsentiert. Die Ausstellungsfläche befindet sich auf der Südhälfte der Galerie des Innsbrucker Hauptbahnhofes. Nach drei bis vier Monaten wird jeweils ein neuer Themenschwerpunkt vorgestellt. Nun ist es wieder soweit: Diesmal können sich die Besucher ein Bild von den beeindruckenden Vortriebswerkzeugen machen, welche die Tunnelröhren des BBT ausgehend von der Südtiroler Baustelle Mauls in Richtung Brenner, maschinell ausbrechen.
Tunnelbohrmaschinen als Giganten im Berg
Ab sofort wird das Südtiroler Baulos „Mauls“ mit seinen beiden Tunnelbohrmaschinen (TBM) gezeigt. Täglich zwischen 6 und 22 Uhr können sich Besucher, Passanten und Reisende am Bahnhof über das spektakuläre Baugeschehen tief im Berg erkundigen.
- Großformatige beleuchtete Fotos und Multimedia-Vitrinen setzen die „Giganten im Berg“ von der Baustelle Mauls für alle Interessierten in Szene.
- Foto: BBT SE
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Dort werden von zwei jeweils 300 Meter langen TBM mit den klingenden Namen „Flavia“ und „Virginia“ die Haupttunnel Richtung Norden ausgebrochen. Bis vor kurzem waren hier sogar drei TBM im Einsatz, denn auch die dritte Röhre des Tunnelsystems – der Erkundungsstollen – wurde maschinell ausgebrochen. Dieser Vortrieb, erzeugt von der TBM „Serena“ (die Bezirksblätter berichteten), ist bereits im November des Vorjahres am Brenner angekommen. Bisher standen bei der Ausstellung die beiden Baulose „Sillschlucht” und „Eisackunterquerung” im Mittelpunkt.
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