Lehrlinge
Lehrlingszahlen erneut gesteigert

Vizepräsident der Wirtschaftskammer Tirol, Manfred Pletzer: "Es ist uns wichtig, den Lehrlingen und den Lehrbetrieben die bestmögliche Ausbildung zu ermöglichen. Denn die Fachkräfte von morgen sichern den Wirtschaftsstandort Tirol." | Foto: WKT
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TIROL. Mit erfreulichen Zahlen kann die Wirtschaftskammer Tirol in Sachen Lehrausbildung aufwarten. 2018 starteten 3.440 Lehrlinge in eine Ausbildung und steigern damit zum zweiten Mal in Folge die Anzahl der Lehrlinge, das entspricht einem Plus von 2,7 Prozent. 

Die Lehre als Basis für die Zukunft

Besonders erfreut über diese Zahlen ist auch WK-Präsident Christoph Walser, der darin einen Anstieg der Anerkennung der Wichtigkeit einer Lehre sieht. Die Lehre wurde als Basis für die Zukunft erkannt und erfährt eine Trendwende. 
Auch Vizepräsident Manfred Pletzer ist durchaus zufrieden: "Der Weg zur erfolgreichen Fachkraft führt allein über die Lehre. Uns ist es deshalb wichtig, der Lehre jenen Stellenwert zu geben, den sie verdient."

19 Lehrbetriebe mehr als im Vorjahr

Erfreulich ist auch, dass die Anzahl der Lehrbetriebe um 19 Stück gestiegen ist. In Tirol gibt es somit derzeit 3.390 Lehrbetriebe
Den Großteil der Lehrlinge findet man in der Sparte des Gewerbes und Handwerks, insgesamt 5.414 Lehrlinge. Im Handel sind es 1.615 und in der Industrie 1.321 Lehrlinge. 
Sieht man sich die Lehrlingszahlen in den Bezirken an, hat Innsbruck-Land mit 1.710, gefolgt von Kufstein mit 1.705 und Schwaz mit 1.433 die meisten Lehrlinge

Beste Lehrlings-Bedingungen

Mit zum erneuten Anstieg in der Lehre haben sicher die guten Bedingungen in Tirol beigetragen. "Die Lehrberufe werden teilweise bereits durch digitale Werkzeuge, wie Tabletts oder CAD-Programme unterstützt, es gibt digitale Ausbildungsplanungen sowie digitale Lernunterlagen bis hin zu virtuellen Werkstätten", erläutert Walser. 

Auch eine Lehre nach der Matura erfreut sich immer größerer Beliebtheit. "Eine praxisorientierte Fachausbildung mit einer fundierten Allgemeinbildung ist am Arbeitsmarkt eine unschlagbare Kombination", weiß Pletzer. 

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