Trotz "Kika/Leiner-Krise": Einrichtungsfachhandel gut aufgestellt
Aufgrund einer millionenhohen Geldspritze, die sich der Möbelhändler Kika/Leiner vom Mutterkonzern Steinhoff sicherte, sind manche Konsumenten verunsichert. Stefan Föger, Sprecher des Tiroler Einrichtungsfachhandels in der Tiroler Wirtschaftskammer kann dies nachvollziehen, blickt allerdings positiv in die Zukunft.
TIROL. Der Möbelhändler Kika/Leiner hat nun Einsparungen angekündigt, nachdem alle Filialen geprüft wurden. Das erhaltene Geld von Steinhoff wird allerdings auch nur über eine Zeit von 24 Monaten helfen.
Trotz der schwierigen Ausgangslange, versucht Stefan Föger, Sprecher des Tiroler Einrichtungsfachhandels in der Tiroler Wirtschaftskammer positiv zu sein. Insgesamt sieht er den Tiroler Einrichtungsfachhandel sehr gut aufgestellt: "Wir haben in unserem Land eine gewachsene Struktur, mit einigen regional sehr stark verankerten, inhabergeführten und qualitätsorientierten Möbelhäusern, die verlässliche Arbeitgeber sind." Föger setzt auf die hohen Ansprüche der TirolerInnen was das Wohnen und Einrichten angeht. Diesen Ansprüchen werden gerade die heimischen Anbieter gereicht.
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