Butterpreis ist jetzt auf einem normalen Preisniveau!

Die Menschen achten mehr auf Regionalität und Qualität bei ihrer Butter. | Foto: pixabay.com
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TIROL. Die Ausgaben für Butter im Österreichischen Hauhalt hält sich laut der Vereinigung der Österreichischen Milchverarbeiter im Rahmen. Nur 0,17% nehmen die Ausgaben in Anspruch. Raggl stellt dazu noch klar, dass nur 11,5% der Haushaltsausgaben auf Nahrungsmittel fallen, 1,53% davon auf Milchprodukte. Durch den gestiegenen Butterpreis geben Tiroler "nicht einmal mehr als 1 Euro pro Monat für Milchprodukte aus." Zudem kann man "trotz der Preissteigerung bei Butter, daraus nicht die Verantwortung für die Gesamtinflation von 2,4% ableiten" kritisiert Raggl.

Raggl sieht auch in der erhöhten Sensibilität der BürgerInnen den Grund für den Preisanstieg. Vor allem die Thematik des versteckten Palmöls im Produkt und die umweltschädigende Gewinnung des Öls, hat die Menschen aufhorchen lassen. 
Bewusstes Einkaufen liegt im Trend und die Menschen achten mehr auf Regionalität und Qualität. 

Letztendlich ist Raggl entnervt von der Debatte der Preissteigerung da es "lediglich 0,17% der gesamten Haushaltsausgaben" betrifft. Deshalb appelliert Raggl:„Ich bitte bei diesen Themen den Boden der Realität nicht aus dem Blick zu verlieren. In dem man so tut, als würde es sich hier um die Teuerung des Jahrtausends handeln, schadet man letztendlich der heimischen Landwirtschaft.“

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Sommergespräche des Tiroler Bauernbundes

Die Menschen achten mehr auf Regionalität und Qualität bei ihrer Butter. | Foto: pixabay.com
Bauernbunddirektro Dr. Peter Raggl. | Foto: Tiroler Bauernbund
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