Gemeinsam für ein unschlagbares Öffi-Angebot
Am Montag wurde ein Vertrag der besonders nachhaltigen Art unterzeichnet. Damit soll bald ein besseres Öffi-Angebot gewährleistet werden. Die leidige Kernzone soll damit bald der Vergangenheit angehören.
INNENSTADT (jub). Im Parissaal des Tiroler Landhauses kamen LH Günther Platter, BGM Christine Oppitz-Plörer, LHStv. Ingrid Felipe und Vize-BGM Sonja Pitscheider zusammen, um einen Vertrag der besonders nachhaltigen Art zu unterzeichnen. Dabei stehen die Verbindungen für Tiroler Öffi-Nutzende im Vordergrund, wie LH Günther Platter betont: "Wir nehmen nun nochmals 11 Millionen Euro pro Jahr in die Hand, um das Angebot mit dem neuen Ticket zu stärken. Diese Investition wird bei den Menschen direkt in Form des neuen, günstigen Jahrestickets ankommen."
Inhalte des Vertrags
Die verbrieften Ziele dieser vereinbarten, noch engeren Abstimmung der Mobilitätspolitik lauten ein leistungsfähiger Öffi-Verkehr, die Stärkung von Umwelt- und Klimaschutz, die Steigerung des Anteils von Öffi-NutzerInnen, die Optimierung des Liniennetzes und auch die langfristige Planung von Finanzierungsfragen.
Fusion von VVT und IVB
Die Infrastruktur der VVT (Verkehrsverbund Tirol) und der IVB (Innsbrucker Verkehrsbetriebe) soll in Zukunft gemeinsam genutzt werden. Ebenso wolle man sich gemeinsam um die Regionalbahn, die zum neuen Herzstück des öffentlichen Verkehrs in Innsbruck und den angrenzenden Gemeinden Rum und Völs werden soll. Somit soll künftig die Innsbrucker Kernzone wegfallen, wodurch das Pendeln von und nach Völs, das ja nicht in der Kernzone liegt, einfacher und günstiger werden soll.
Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land
Mobilitäts-Landesrätin Ingrid Felipe hebt hervor, dass die gute Kooperation zwischen Stadt und Land auch die neuen Tiroltickets für 490 Euro und die neuen Regiotickets für 380 Euro erst ermöglicht habe. Und LH Günther Platter fügt scherzhaft hinzu: "Sie sehen hier drei Frauen und einen Mann - und trotzdem war es möglich."
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