Süß, fruchtig, Strudel! Apfelstrudel im Test
Strudel ist nicht gleich Strudel: Wir haben verschiedene Apfelstrudel in der Stadt getestet.
Ein wahrer Klassiker der österreichischen Schmankerl-Küche ist und bleibt der Apfelstrudel. Dass Strudel aber nicht gleich Strudel ist, belegen wir in unserem dieswöchigen Apfelstrudel-Ranking.
Blätterteig und Apfelfüllung
Bei einem Apfelstrudel wird die Fülle üblicherweise aus blättrig geschnittenen süß-säuerlichen Äpfeln, dunklen Rosinen und gerösteten Semmelbröseln zubereitet und mit Zimt und Kristallzucker abgeschmeckt. Zusätzlich können auch gestiftete Mandeln, gehackte Walnüsse oder Ähnliches hinzugefügt werden. Beim Teig wird vor allem Strudelteig, Blätterteig oder Germteig verwendet. Als "gezogener Apfelstrudel" wird ein Strudel bezeichnet, der aus Strudelteig, der manuell mit einem Teigblatt ausgezogen wurde, zubereitet wird. Apfelstrudel wird warm und knusprig oder auch kalt serviert. Garniert wird er mit Staubzucker, Vanillesauce oder Sahne.
Cafés in Innsbruck
Insgesamt wurden Apfelstrudel mit Sahne in sechs Innsbrucker Cafés und Konditoreien getestet. Das Ergebnis und die Zubereitungen fielen dabei recht unterschiedlich aus. Im Strudelcafé Kröll wird ein gezogener Apfelstrudel mit Mandelsplittern serviert. Im Apfelstrudel der Konditorei Murauer waren sehr viele – fast schon zu viele – Rosinen enthalten. Die Füllung im Café Munding war sehr reichlich und schmeckte angenehm nach Rum und etwas Zimt.
Insgesamt kann man sagen, dass alle Strudel zwischen drei und vier Sterne bekommen haben und somit relativ gut bei unserem Ranking abgeschnitten haben.
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