Förderung des Landes im Bereich Forschung zeigt Ergebnisse

Hofer, Vogele (iSYS), Wirtschaftslandesrätin Zoller-Frischauf, Dellantoni (ACMIT). | Foto: Standortagentur Tirol
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  • Hofer, Vogele (iSYS), Wirtschaftslandesrätin Zoller-Frischauf, Dellantoni (ACMIT).
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TIROL. Im Vergleich der Österreichischen Bundesländer liegt Tirol durch seine gestiegenen Ausgaben in der Forschung mit seiner F&E-Quote auf dem nationalen Platz drei. Vor allem wirtschaftliche Unternehmen tragen zu dieser hohen Quote bei (hier gehts zum Artikel).

Auch das Land Tirol fördert verschiedene Forschungsprojekte von Wirtschaft und Wissenschaft in sogenannten Kompetenzzentren. Insgesamt standen somit seit 2010 rund 19,2 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Österreichs Wissenschafts- und Wirtschaftsminister Dr. Harald Mahrer lobte beim Technologiebrunch Tirols Leistung und Engagement im Technologiesektor als vorbildlich und erklärte: „Wir setzen auf drei strategische Ausrichtungen, das sind Exzellenz, Impact und eine neue Form der Offenheit. Risiken müssen genommen und die Neugierde gestärkt werden. Für die erfolgreiche Umsetzung brauchen wir eine digitale Infrastruktur an der Spitze des internationalen Vergleichs und mehr öffentliche Investments in den Glasfaserausbau.“

Ein Projekt mit positiven Förderungsergebnis ist das COMET K1-Zentrum ACMIT Austrian Center for Medical Innovation and Technology mit Sitz in Wiener Neustadt. Die Tiroler Unternehmen iSYS Medizintechnik, MED-EL Elektromedizinische Geräte, ESD Evaluation Software Development, Oncotyrol und Tirol Kliniken sowie die Medizinische Universität Innsbruck und die UMIT forschen zusammen mit den Experten von ACMIT an minimal-invasiven Medizintechnologien und medizinischer Datenverarbeitung. Der Technologiestandort Tirol ist in diesem Fall ein großer Vorteil und wirkt sich positiv auf die internationale Präsenz aus. Das Land Tirol fördert das Zentrum mit 870.000 Euro im Wege der Standortagentur Tirol.

Derzeit wird durch das Tiroler Unternehmen iSYS in Zusammenarbeit mit ACMIT ein miniaturisiertes Robotersystem für die Neurochirurgie entwickelt. So können Biopsienadeln, Tiefenelektroden oder beispielsweise Katheter hochpräzise im Gehirn platziert werden. 

Aus diesem positiven Verlauf der Kooperation der Unternehmen schließt LRin Patrizia Zoller-Frischauf: „Kooperation wirkt – deshalb unterstützt das Land Tirol auch die laufende Ausschreibung für neue COMET-Projekte der FFG“.

Bis zum 8. November 2017 können im Rahmen des neuen COMET-Calls Anträge bei der FFG eingebracht werden. Als stützende Hilfe steht den Tiroler Unternehmen die Standortagentur Tirol beratend bei.  

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Seit acht Jahren Tiroler Technologieoffensive

Hofer, Vogele (iSYS), Wirtschaftslandesrätin Zoller-Frischauf, Dellantoni (ACMIT). | Foto: Standortagentur Tirol
Vogele, Roth, Mahrer, Zoller-Frischauf, Hofer, Dellantoni. | Foto: Standort Agentur Tirol
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