Patscherkofelbahn: "Der Endspurt zehrt an den Nerven"
Arbeiten wie im Ameisenhaufen: In etwa zwei Wochen soll die neue Patscherkofelbahn in Betrieb gehen.
"Die größte Herausforderung für alle Ausführenden dürfte der Termindruck darstellen", bringt es Michael Felder, Kofel-Projektleiter bei ao-architekten, auf den Punkt. Inzwischen befinden sich die Arbeiten an den Bauwerken, an der Bahn und an den Pistenanbindungen in der finalen Phase. Dutzende Firmen müssen gleichzeitig arbeiten, um rechtzeitig fertig zu werden.
Koordination sehr wichtig
"Der Eröffnungstermin ist fixiert, und das bedingt größten Arbeitseinsatz aller Beteiligten. Die ineinandergreifenden Arbeiten zwischen den einzelnen Gewerken benötigen eine saubere Arbeitsvorbereitung und eine gute Abstimmung vor Ort. Die örtliche Bauaufsicht ist rund um die Uhr am Berg, um zu koordinieren und abzustimmen", schildert Felder.
Abnahme läuft bereits
Der Termindruck ist für Doppelmayr – zuständig für den Bau und die Fertigstellung der Bahn an sich – noch brisanter, da drei Wochen vor der offiziellen Eröffnung die Abnahme von der Behörde beginnt. Somit musste die Montage der Bahn wie auch die Inbetriebnahme Anfang Dezember abgeschlossen sein. "Seit Montag sind die Techniker vom Verkehrs- und Infrastrukturministerium (BMVIT) auf der Baustelle, um die Anlage auf Herz und Nieren zu testen", erläutert Peter Lingenhel, Projektzuständiger bei Doppelmayr.
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