Dauerthema Wohnen: SPÖ Tirol bringt Maßnahmenpaket in Landtag ein
Das Thema Wohnen ist noch lange nicht abgehakt. Die neue SPÖ Tirol legte nun Vorschläge auf den Tisch, genauer gesagt ihre Forderungen aus dem abgelaufenen Wahlkampf zum Thema Wohnen. Die Maßnahmen wurde in den Landtag eingebracht, jetzt sei die Landesregierung am Zug, so Blanik.
TIROL. Leistbares Wohnen für die TirolerInnen ist ein Dauerthema, dem nicht so einfach aus dem Weg gegangen werden kann. Auch die neue SPÖ Tirol möchte weiterhin daran arbeiten und brachte ihre Maßnahmevorschläge beim Landtag ein.
Bebauungsfrist und Zweitwohnsitzabgabe
Im Maßnahmenkatalog unter anderem enthalten: Eine Bebauungsfrist für unbebaute Baugrundstücke sowie eine Widmungsabgabe für bereits gewidmetes Bauland.
Doch auch der Besitz von Zweitwohnsitzen und Freizeitwohnsitzen soll in die Mangel genommen werden. Eine Abgabe dieser Wohnsitze soll das leistbare Wohnen für TirolerInnen möglicher machen.
Als weiteren Vorschlag gibt die neue SPÖ Tirol an, dass die Gemeinden zur Eingebung eines vorgezogenen Erschließungsbeitrages verpflichtet werden sollen.
Präventives Vorgehen gegen Spekulationsgeschäfte
Gleich mehrere Lösungsansätze gibt es zum Thema Spekulationsgeschäfte: Ein Vorkaufsrecht des Landes Tirol oder ein gemeinnütziger Wohnbauträger bei geförderten Eigentumswohnungen.
Nun fordert Elisabeth Blanik, Vorsitzende der neuen SPÖ Tirol die Landesregierung zum Handeln auf: "Wir haben ein umfassendes Paket auf den Tisch gelegt. Nun werden wir sehen, wie ernst es Schwarz-Grün mit den angekündigten Maßnahmen zum leistbaren Wohnen wirklich ist und ob sie bereit sind, mit uns gemeinsam endlich ins Tun zu kommen.“
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