Woher? Wohin? Jugendarbeit und Migration - Veranstaltung am Institut für Sozialpädagogik Stams
Die Stamser Jugendvisionen vom 22. bis 23. Februar 2016 widmen sich u.a. den Fragen: Warum flüchten Menschen? Gibt es die Anderen und wer sind Wir? Welche Perspektiven haben junge MigrantInnen in Tirol? Woher kommt Rassismus und was hat er mit mir zu tun?
Am Institut für Sozialpädagogik in Stams findet vom 22. bis 23. Februar 2016 die Veranstaltung Stamser Jugendvisionen statt.
Themen der Veranstaltung
Das Themenspektrum reicht von Flucht und Asyl in Tirol über Gewaltprävention in der Jugendkulturarbeit bis hin zum persönlichen Umgang mit Vorurteilen und Diskriminierung. ExpertInnen informieren und stellen neue Ansätze in der konkreten Jugendarbeit vor.
Zielgruppe
Die Veranstaltung richtet sich an an JugendarbeiterInnen, Studierende und Personen, die beruflich mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Grundsätzlich steht die Veranstaltung allen Interessierten offen.
Vielfalt ist Herausforderung und Chance zu gleich
Zwei Hauptvorträge sorgen für den fachlichen Input.
- Erol Yildiz, Professor für Migration und Bildung am Institut für Erziehungswissenschaften an der Universität Innsbruck, referiert über Jugendliche aus Migrationsfamilien, ihre neuen Perspektiven sowie deren Lebensstrategien und Zukunftsvisionen.
- Eva Fleischner, FH-Professorin für Soziale Arbeit am Management Center Innsbruck, beschäftigt sich mit dem Anti-Bias-Ansatz. Hier geht es um die kritische Auseinandersetzung mit Vorurteilen, Macht und persönlicher Erfahrung und der Sensibilisieren für Diskriminierung.
Zahlreiche Workshops und Diskussionsrunden vervollständigen das Programm.
Anmeldung und Information
- per Telefon: 0 52 63 / 52 53 22 (von 8.00 bis 12.00 Uhr)
- per E-Mail: sozialpaedagogik.stams@tsn.at
Die Anmeldefrist läuft noch bis zum 5. Februar 2016.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.tirol.gv.at/jugendvisionen.
Die Veranstalter der Stamser Jugendvisionen
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Fachbereichs Jugend der Landes-Abteilung JUFF, dem Institut für Sozialpädagogik in Stams und dem Berufsverband der SozialpädagogInnen. Partner ist die Suchtpräventionsstelle des Landes kontakt+co.
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