Land Kärnten
Gesundheitsförderung und Angebot für Frauen wird optimiert

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Landeshauptmann-Stellvertreterin Prettner: Es findet eine Forcierung und bessere Koordinierung des frauenspezifischen Angebotes statt. Das Frauengesundheitszentrum wird nun in das Sachgebiet Gesundheitsförderung und Krankheitsvermeidung integriert.

KLAGENFURT. "Wir wollen uns permanent weiterentwickeln und unser Angebot weiter verbessern: Dazu gehört es auch, Doppelgleisigkeiten zu vermeiden und überschneidende Projekte zu verhindern. Genau dazu ist es zwischen dem Frauengesundheitszentrum FGZ und den frauenspezifischen Angeboten des Landes – wie Frauenreferat, Frauenberatungsstellen, Frauenhäuser, aber vor allem auch durch die Angebote des Sachgebietes Gesundheitsförderung und Krankheitsvermeidung – gekommen.", so Prettner.

Angebot soll konzentriert werden

"Als Konsequenz daraus und auf Empfehlung des Landesrechnungshofes werden wir das FGZ in das Sachgebiet hineinholen und dadurch unsere Angebote konzentrieren", informierte Gesundheitsreferentin Beate Prettner heute, Dienstag, beim Pressefoyer nach der Regierungssitzung. In der Sitzung wurde der dafür notwendige Beschluss gefasst.", so Prettner weiter.

Seit 1999 in Villach

Gegründet wurde das FGZ 1999 vom Land Kärnten und der Stadt Villach mit Sitz in Villach – mit einer Beteiligung von 90 Prozent Land Kärnten und 10 Prozent Stadt Villach. "Die Integration des FGZ in das Sachgebiet Gesundheitsförderung und Krankheitsvermeidung gewährleistet niederschwellig und effizient ein flächendeckendes Programm der frauenspezifischen Prävention in ganz Kärnten. Wir bieten flächendeckend – auch in Kooperation mit unseren 120 Gesunden Gemeinden – Maßnahmen zu Frauenthemen.", sagte Prettner weiter.

Psychische, mentale und physische Gesundheit

"Auch wenn die Thematik enorm breitgefächert ist, zeigt sich doch ein Schwerpunkt rund um psychische, mentale und physische Gesundheit. Die vergangenen Monate haben die Situation nicht leichter gemacht, im Gegenteil. Herausforderungen nehmen zu. Der Druck steigt. Gar nicht zu reden von der zunehmenden Gewaltbereitschaft, die sich hauptsächlich gegen Frauen richtet", sagte die Gesundheitsreferentin.

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