Regierungssitzung
KWF-Förderungen und Kärntner Position zu Bundespolitik

Wollen in Kärnten trotz Neuwahl-Stress auf Bundesebene weiter denselben Weg verfolgen: LH Peter Kaiser (links) und LR Martin Gruber | Foto: LPD Kärnten/Helge Bauer
  • Wollen in Kärnten trotz Neuwahl-Stress auf Bundesebene weiter denselben Weg verfolgen: LH Peter Kaiser (links) und LR Martin Gruber
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KWF-Fördervorhaben für Lukas GmbH Thörl-Maglern und PMS Elektro- und Automationstechnik St. Stefan im Lavanttal beschlossen.  Auch Situation in Wien Thema. 

KÄRNTEN. In der heutigen Regierungssitzung wurden auch zwei große Fördervorhaben des Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (KWF) beschlossen:

  • Lukas GmbH Thörl-Maglern: Es wird eine Produktionsstätte für die Ampullierung von Pharma- und Kosmetikpräparaten errichtet. 8,845 Millionen Euro werden investiert, vom KWF fließen 1,7 Millionen Euro (Efre-Programm für Wachstum und Beschäftigung bon produzierenden KMU) und als Beteiligungsfinanzierung 500.000 Euro.
  • PMS Elektro- und Automationstechnik St. Stefan im Lavanttal: Man will die modernste Schaltanlagenfertigung Österreich errichten, 50 neue Arbeitsplätze entstehen. Die Projektkosten: 10,5 Millionen Euro. Aus dem Efre-Programm fließen über den KWF 1,48 Millionen Euro, hinzu kommt eine KWF-Beteiligungsfinanzierung von einer Million Euro.

Regierungsarbeit heraushalten

Auch zur aktuellen Situation in der Bundespolitik nahmen Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) und Landesrat Martin Gruber (ÖVP) heute Stellung. Kärntens Regierungsarbeit will man aus der Wahlkonfrontation auf Bundesebene heraushalten. 
"Die Positionen der Bundesebene und unseres Regierungsprogramms werden wir zu unterscheiden wissen", so Kaiser. "Umgekehrt werden wir auch Anliegen, die Bundes- und Landesagenden betreffen, im Bund gemeinsam weiter vorantreiben." Kaiser meint damit z. B. die noch notwendige Unterschrift von Minister Faßmann für eine Inbetriebnahme der neuen Gustav-Mahler-Privatuni für Musik mit 1. Oktober.
"Der Kärntner Koalitionstisch darf nicht zur bundespolitischen Wahlkampfbühne werden", sagt auch Gruber.
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