St. Ulricher Ideen-Oase

Die „Nuaracher“ sind bereit: Sie packen jetzt jenes Problem an, das jahrelang vor sich hergeschoben wurde.
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  • hochgeladen von Klaus Kogler

Das Hallenbad ist bald Vergangenheit, die Nachnutzung wird nun konkret.

ST. ULRICH (niko). Hunderte Stunden Arbeit, rauchende Köpfe – und letztlich ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann. In Arbeitsgruppen wurde an der Zukunft des Hallenbades gearbeitet. Herauskommen soll eine Bürgeroase, in der die Schlagworte Wasser/Gesundheit/Natur dominieren sollen. Am Gebäude-Bestand soll um- und ausgebaut werden, der Pillersee als Naturjuwel in die Gesamtplanungen einbezogen werden. „Ich bin sehr stolz, dass aus unserem im Land einzigartigen Bürgerrat nun ein zukunftsweisendes Projekt entstehen kann“, so Bgm. Brigitte Lackner anlässlich der Präsentation der Ergebnisse aus den Arbeitskreisen.

Nun ist der Gemeinderat am Zug, Entscheidungen herbeizuführen. 2012 soll an die Arbeit gegangen werden, eine Fertigstellung des neuen Infrastrukturprojekts wird für 2013 ins Auge gefasst.

Zur SACHE

Mit dem Bürgerrat zum Projekt „Nachnutzung Hallenbad“ hat St. Ulrich völlig neue Wege der Bürgerbeteiligung beschritten. Moderiert wurde und wird der Prozess von Rainer Krismer, die Leitung der Arbeitsgruppen lag bei Thomas Wörgötter.

Das schwierige Thema „Hallenbad“ wurde jahrelang als „heiße Kartoffel“ gehandelt, die sich niemand anzugreifen wagte. Im Vorjahr kam dann Bewegung in die leidige Causa; nun liegen konkrete Ergebnisse vor, wie man Ersatz-Strukturen schaffen kann, von denen Einheimische wie Gäste gleichermaßen profitieren sollen. Wasser, Gesundheit und Natur stehen als Leitbegriffe fest. Was man daraus an „Hardware“ generiert, ist nun Mittelpunkt der politischen Entscheidungsfindung. Sichtbare Ergebnisse soll es Ende 2013 geben.

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