Hochwasserschutz
Am Pillersee wird gebaggert

Die Arbeiten am Hochwasserschutz am Pillersee schreiten zügig voran. | Foto: klubarbeit.net/Jöbstl
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  • Die Arbeiten am Hochwasserschutz am Pillersee schreiten zügig voran.
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Hochwasserschutzprojekt schreitet zügig voran, 25.000 m³ Feingeschiebe werden dem Pillersee entnommen; Umleitung für Fußgägner und Radfahrer.

ST. ULRICH, WAIDRING. Das Hochwasserschutzprojekt Haselbach/Grieselbach liegt weiterhin voll im Plan. So werden beispielsweise in St. Ulrich die Arbeiten noch im April abgeschlossen.
Währenddessen werden im Pillersee derzeit 25.000m³ Feingeschiebe aus dem Auflandungsbereich entnommen und entsorgt. Da zum Abtransport des Materials die vorhandenen Rad- und Gehwege bis zum Parkplatz Nord genutzt werden, musste für Fußgänger und Radfahrer eine Umleitung, vom Bereich Ötzweide an der Kneippanlage vorbei, eingerichtet werden. Die Geschiebeentnahme wird in diesem Bereich noch bis etwa Mitte Mai andauern. Zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt die Altarm-Aktivierung sowie die Mäanderung des Grieselbachs.

„Die milden Temperaturen im Winter haben uns vor einige Herausforderungen gestellt und die Bauarbeiten schwieriger gestaltet als dies bei gefrorenem Boden der Fall gewesen wäre. Deshalb bin ich sehr froh, dass wir trotzdem voll im Zeit- und Kostenplan sind“,

erklärt Bürgermeister Martin Mitterer.

In Waidring wurden die Loipenbrücke im Bereich Unterwasser sowie die „Hackenschmiedbrücke“ und die „Schwimmbadbrücke“ erneuert. | Foto: klubarbeit.net/Jöbstl
  • In Waidring wurden die Loipenbrücke im Bereich Unterwasser sowie die „Hackenschmiedbrücke“ und die „Schwimmbadbrücke“ erneuert.
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Weite Bereiche in Waidring abgeschlossen

In Waidring schreiten die Arbeiten ebenso zügig voran. So wurden mittlerweile alle Brückenbauten vollständig abgeschlossen. Um einen entsprechenden Durchflussquerschnitt zu gewährleisten, wurden im Zuge des Projektes die Loipenbrücke im Bereich Unterwasser sowie die „Hackenschmiedbrücke“ und die „Schwimmbadbrücke“ erneuert (die BezirksBlätter berichteten).
Das Retensionsbecken in Winkl befindet sich ebenfalls in der Abschlussphase, wobei der Wildholzrechen bereits fertig gestellt wurde.
Im Bereich des Meisterschneiderfeldes wird aktuell noch an den Dämmen gearbeitet. Bei den Dämmen in Waidring (vom Freibad bis auf Höhe der Kläranlage, Anm.) war eine Abdichtung erforderlich, da der Bestand bei den Voruntersuchungen eine zu hohe hydraulische Durchlässigkeit aufwies. „

Ich bin hocherfreut, dass der Waidringer Abschnitt des Hochwasserschutzprojektes so professionell und zügig umgesetzt werden konnte. Damit hat unsere Gemeinde und vor allem die Bevölkerung bereits jetzt ein gutes Stück an Hochwassersicherheit gewonnen“,

so Bürgermeister Georg Hochfilzer abschließend.

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