Bessere Öffi-Anbindung für Bezirk Kitzbühel
Parteien-Hader um Zugverbindungen zwischen FPÖ und ÖVP
TIROL/BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Einen Schlagabtausch gibt es zwischen FPÖ und ÖVP in Zusammenhang mit in Aussicht gestellten besseren Öffi-Verbindungen (ÖBB) aus dem Bezirk in Richtung Innsbruck. FP-LA Heribert Mariacher (St. Johann) verweist aus die freiheitliche Unterstützung für das Pendlerforum Brixental, das "nun von Erfolg gekrönt" sei. Mit der Fahrplanumstellung soll es bessere Öffi-Verbindungen geben. Diese gehe auf einen FPÖ-Antrag zurück. Mariacher fordert zudem einen weiteren, späteren Nachtzug aus Innsbruck zurück in den Bezirk. Zudem brauche es mehr Waggons zu den Stoßzeiten.
ÖVP-LA Josef Edenhauser kontert, dass es der schwarz-grünen Landesregierung zu danken sei, dass endlich Bewegung in die Causa kommt. Über die Forderung nach einer Zugverbindung nach Mitternacht zeigt sich der Oberndorfer verwundert. Dies sei eine realitätsfremde Forderung. Tatsächlich gehe es den Pendlern darum, dass es schnelle Verbindungen an den Tagrandzeiten und eine Lösung für die Umsteigeproblematik in Wörgl gebe. "Dazu hat die ÖBB bereits Vorschläge gemacht, die nun scheinbar vor der Umsetzung stehen. Die FPÖ hat dazu am wenigsten beigetragen", so Edenhauser.
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