Bezirkskrankenhaus St. Johann als Partner der Universitäten

Einige der Studentinnen, die sich am Bezirkskrankenhaus sehr wohl fühlen. | Foto: Foto: Ritsch
  • Einige der Studentinnen, die sich am Bezirkskrankenhaus sehr wohl fühlen.
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ST. JOHANN (niko). Das Bezirkskrankenhaus St. Johann wurde 2014 als erstes Tiroler Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universität Wien approbiert – seit dem Wintersemester ist das BKH nun auch offizielles Lehrkrankenhaus der MedUni Innsbruck und bietet damit KPJ-Ausbildungen für beide Universitäten an.

Über Kooperationsverträge mit den beiden Universitäten ist die Absolvierung des Klinisch-Praktischen Jahres (KPJ) im 3. Studienabschnitt des Studiums für Humanmedizin nun auch am BKH St. Johann als Lehrkrankenhaus in allen Abteilungen des Hauses möglich – praxisnah und direkt am Patienten.

Zum KPJ-Studienkoordinator wurde Prim. Univ.-Doz. Franz Martin Fink bestellt. Seit dem Herbst sind laufend Studierende aus ganz Österreich am BKH, um ihre KPJ-Ausbildung zu absolvieren.

Wichtiger Beitrag für Ärzteausbildung

Für den ärztlichen Direktor des Hauses, Prim. Norbert Kaiser, ist die Zuerkennung des Status als Lehrkrankenhaus eine Bestätigung des hohen medizinischen Standards am BKH St. Johann und vor allem ein wichtiger Beitrag in der Ärzteausbildung: „Die Medizinstudenten von heute sind die Ärzte von morgen. Die Ausbildung junger Mediziner im KPJ bzw. im Turnus ist uns ein ganz besonderes Anliegen. Alle Studierenden des KPJs sind in den Klinikalltag voll eingebunden und haben reichlich Gelegenheit, das theoretisch erworbene Wissen bei der Patientenbetreuung in der Praxis anzuwenden und unter Anleitung von Studien-Mentoren eine praxisnahe Aus- und Weiterbildung zu erlangen.“

Beste Ausbildung – attraktives Umfeld

Für die Studierenden bietet das BKH neben den vorgegebenen Ausbildungsprogrammen auch wöchentliche Fortbildungsveranstaltungen und ein attraktives Umfeld: umfassende Infrastruktur – von der Dienstkleidung bis zu Arbeitsplätzen mit EDV-Zugängen – dazu Sozialleistungen wie kostenfreie Unterkunft, freie Verpflegung, Aufwandsentschädigung bis zum Betriebskindergarten steht den Studierenden das Umfeld eines modernen Krankenhauses zur Verfügung. Für den Krankenhausverband ist das Engagement in der KPJ-Ausbildung auch ein wichtiger Baustein, um für die Herausforderungen in der medizinischen Versorgung der Zukunft gewappnet zu sein. Nicht nur, um einen wichtigen Beitrag in der Ausbildung zu leisten, sondern auch, um Kontakte zu künftigen Medizinern zu knüpfen und sich als professioneller, zukunftsorientierter Arbeitgeber zu präsentieren.

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