Gemeindemilliarde - Corona
"Die Gemeindemilliarde kommt an"

Bgm. Reinhold Flörl, NR Josef Hechenberger in Kössen. | Foto: Gwiggner
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Gemeinden und heimische Wirtschaft profitieren von Zuschüssen für Investitionen.
KAISERWINKL, ST. ULRICH, REITH (niko). Seit 1. Juli stehen den Gemeinden österreichweit Zuschüsse von insgesamt 1 Milliarde Euro für Investitionen zur Verfügung ("Kommunales Investitionsgesetz").

„Mit dem Zuschuss werden bis zu 50 % der Kosten von Gemeindeinvestitionen vom Bund übernommen“, so NR Josef Hechenberger, "dDadurch soll den Gemeinden ein Anreiz gegeben werden, bereits geplante Projekte umzusetzen, oder in neue zu investieren. Heimischen Unternehmen wird somit auch die Auftragslage aufgebessert."

Neues Sozialzentrum

Die Gemeinden Kössen und Schwendt planen ihren Zuschuss für die Errichtung des Sozialzentrums zu verwenden (wir berichteten). Die Umsetzung dieses Projekts stellt die Gemeinden naturgemäß vor eine große finanzielle Herausforderung.
Der Gemeinde Kössen kommen von der Gemeindemilliarde insgesamt 455.000 € zu. „Wir planen den Zuschuss zur Gänze für dieses Projekt einzusetzen. Auch die Gemeinde Schwendt wird einen Teil der ihr zuerkannten Summe dafür verwenden", so Bgm. Reinhold Flörl (KössenI).

Intention der Gemeindemilliarde ist es auch, dass 20 % der Zuschüsse von den Gemeinden für Ökologisierungsmaßnahmen verwendet werden. „Diesem Bestreben kommen wir nach, indem wir ökologische Dämmmaterialien verwenden und den Energiebedarf des Gebäudes durch ein intelligentes Beleuchtungssystem und eine Erdwärmepumpe optimieren“, so Bgm. Flörl. Bei den Bauarbeiten setzten die beiden Gemeinden vor allem auf heimische Handwerksqualität.

Gesamte Region profitiert

Die Gemeinde St. Ulrich plant die Errichtung eines Rettungszentrums, in dem Bergrettung, Wasserrettung und Lawinenkommission Platz finden soll. Die Finanzierung soll mit Hilfe des Zuschusses aus dem Gemeindepaket erfolgen. In Reith wird in die Bildung und in die Kinderbetreuung investiert.
In den Bezirken Kitzbühel und Kufstein wurden bereits 2,7 Millionen € für Gemeindeprojekte ausbezahlt, so NR Hechenberger. „Dieser Betrag geht somit auch direkt in die regionale Wertschöpfung."

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