Going, Freizeitwohnsitzkontrolle
"Erhebliche Anzahl an Ermittlungsverfahren"
Bgm. Hochfilzer zum Stand der Freizeitwohnsitzkontrollen in der Gemeinde Going.
GOING, ST. JOHANN. Der Fall des deutschen Top-Managers und seines illegalen Freizeitwohnsitzes in Going rückt erneut die Problematik der Freizeitwohnsitze und deren Kontrolle in den Fokus. Die BezirksBlätter sprachen dazu mit Bgm. Alexander Hochfilzer.
"Generell laufen in Going aufgrund der umfangreichen Anzeigen eine erhebliche Anzahl an Ermittlungsverfahren, welche auch in ständiger Bearbeitung sind. In einer so kleinen Gemeinde ist es der Verwaltung zeitlich und auch aufgrund von vielfältigsten persönlichen Berührungspunkten oftmals schwer möglich, unbefangen und ohne Einschränkungen zu arbeiten. Aus diesem Grund hat sich die Gemeinde Going der Verwaltungsgemeinschaft 'Erhebungsgemeinschaft Freizeitwohnsitze' mit Sitz in St. Johann angeschlossen (wir berichteten, Anm.)",
so Hochfilzer.
Gute Zusammenarbeit
Von St. Johann aus werden seit dem Vorjahr die Kontrolltätigkeiten organisiert und erfolgt die abschließende juristische Beurteilung. Grundsätzlich laufe diese Zusammenarbeit sehr zufriedenstellend für die Gemeinde Going –
"leider hat aber auch die Verwaltungsgemeinschaft mit Personalmangel und -wechsel zu kämpfen, was die Verfahren zusätzlich in die Länge zieht",
so der Ortschef.
Bgm. Hochfilzer weiter:
"In Going werden weiterhin Freizeitwohnsitzkontrollen durchgeführt und nötigenfalls Nutzungsuntersagungen ausgesprochen, auch wenn nicht alle Fälle so viel öffentliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen werden wie der des deutschen Porsche-Managers."
Hier gehts zum Bericht zur illegalen Wohnsitznutzung des Managers
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.