Erstes europäisches Bürgermeisterinnen-Treffen in St. Ulrich
ST. ULRICH (jos). Auf Initiative von Bürgermeisterin Brigitte Lackner findet im August das erste europaweite Treffen der deutschsprachigen Bürgermeisterinnen in der PillerseeTal-Gemeinde statt.
Bereits seit 2007 gibt es ein alljährliches Treffen der österreichischen Bürgermeisterinnen und auch auf Bezirks- und Landesebene herrscht eine starke Vernetzung der Gemeindechefinnen. Im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft findet nun in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Gemeindebund von 6. bis 8. August das erste europäische Treffen der deutschsprachigen Bürgermeisterinnen in St. Ulrich statt. Für Brigitte Lackner geht damit ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung: „Als ich zur Wiederwahl antrat, habe ich mir vorgenommen ein europäisches Treffen in unserer Gemeinde zu organisieren.“ Bereits kurz nach ihrer Bestätigung im Amt nahm sie Kontakt mit dem Präsidenten des Gemeindebundes Alfred Riedl auf, der die Idee nicht nur goutierte, sondern „mit der unerwartet frühen Terminidee, im Rahmen der heurigen EU-Ratspräsidentschaft aufwartete“, erinnert sich Lackner.
Rasche Planung & großes Programm
Nach nur einem Jahr Vorbereitungszeit steht nun ein umfangreiches Programm für die etwa 140 Teilnehmerinnen aus über zehn Ländern bereit. Neben dem intensiven Erfahrungsaustausch, Fachvorträgen und Workshops kommt hierbei auch der gesellschaftliche und touristische Teil nicht zu kurz. „Wir sehen dies auch als große Chance unsere Region zu präsentieren“, so Lackner. So sind etwa Ausflüge auf das Jakobskreuz, zum Seeleuchten sowie eine Stadtbesichtigung in Kitzbühel und der Besuch bei heimischen Firmen und Tourismusanbietern geplant. Für Begleitpersonen wurde ein eigenes Sightseeing Programm entwickelt. Ein besonderes Highlight wird sicherlich der Landesübliche Empfang durch Landeshauptmann Günther Platter und Lackner im Dorfzentrum von St. Ulrich „Eine besondere Ehre ist für uns die Aufführung des 'Tiroler Zapfenstreiches' durch die St. Ulricher Traditionsvereine“, so Lackner.
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