Reith b. K. - Wasserversorgung
Erweiterung der Reither Wasserversorgung am Astberg

Am Astberg (Mi. hi.) soll die Wasserversorgung erweitert werden. | Foto: Kogler
  • Am Astberg (Mi. hi.) soll die Wasserversorgung erweitert werden.
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REITH, GOING. Bgm. Stefan Jöchl informeirte im Gemeinderat (Juni), dass das gemeinsame Wasserversorgungsprojekt mit den Gemeinden Ellmau und Going am Astberg in der Planung abgeschlossen und zur Bewilligung beim Amt der Tiroler Landesregierung eingereicht wurde. Die rechtliche Basis für dieses Projekt ist ein gemeinsamer Wasserversorgungsverband, für den nun der Vertrag zur Beschlussfassung vorlag.

Kostenaufteilung

Der Vertrag wurde erläutert. Die Kosten der alleinigen Teile (z. B. Leitungstrassen ausschließ- lich auf einem Gemeindegebiet) trägt jede Gemeinde für sich. Die gemeinsamen Teile (z. B. der Hochbehälter) werden in den Kosten zu 60 % auf Ellmau, 35 % auf Reith und 5 % auf Going aufgeteilt. Da Going vorerst keinen Anschlussbedarf hat, wurde es nur mit 5 % eingestuft.

Betriebskosten fallen nicht an, da die Gemeinde Reith das Wasser von der Gemeinde Ellmau zum üblichen Wasserzins kauft (inkl. Betriebskosten). Die Gemeinde Reith verrechnet an ihre Haushalte dann zum Reither Wasserzins weiter.

"Mit dem Projekt wird die Wasser- und Löschwasserversorgung am Astberg sichergestellt. Der Leitungsverlauf geht bis Unteregg, womit die bestehende Pumpe nicht mehr notwendig ist. Außerdem verlaufen Trassen Richtung Kathen, Schwaigler und Asten. Unsere Kosten werden sich auf rund 500.000 € belaufen",

so Bgm. Jöchl.
Der Gemeinderat beschloss einstimmig den Vertrag.

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