Fieberbrunn nutzt Know-how für Hotelprojekt

Mitglieder des Gestaltungsbeirates und Gemeindevertreter in Fieberbrunn. | Foto: Foto: Land
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FIEBERBRUNN (niko). Mehr Qualität in städtebauliche und landschaftsprägende Projekte zu bringen, ist das Ziel des Gestaltungsbeirates, der im 2013 von LR Johannes Tratter in der Dorferneuerung eingerichtet wurde.
Mittlerweile wird die Expertise der internationalen Mitglieder dieses Gremiums sehr gerne genutzt, um bereits im Vorfeld sensible kommunale Projekte bestmöglich auf Schiene zu bringen, freut sich Tratter: „Immer mehr Gemeinden greifen auf dieses kostenlose und freiwillige Serviceangebot des Landes zurück, um wichtige Vorhaben möglichst gut umzusetzen!“

Im Rahmen der 5. Sitzung des Gestaltungsbeirates nahmen vor kurzem die Beiratsmitglieder gemeinsam mit Mitarbeitern der Dorferneuerung und Raumordnung die Einladung verschiedener Gemeinden an, vor Ort erste Einschätzungen zu konkreten Projekten unter dem Gesichtspunkt architektonischer sowie städtebaulicher Kriterien vorzunehmen.

Fieberbrunn will optimale Entwicklung einer Superior-Hotelanlage

Ein Projekt, das für die Entwickler ebenso wie für den Tourismusstandort eine besondere Herausforderung darstellt, ist die Planung des neuen 4-Sterne-Superior Hotels „Alpressort“ in Fieberbrunn. Der Lokalaugenschein der Mitglieder des Gestaltungsbeirats sei im richtigen Moment der Planungsphase erfolgt und „goldrichtig“ gewesen, freut sich Bgm. Herbert Grander über das konstruktive Treffen: „Anhand der Diskussion und der Stellungnahme des Gestaltungsbeirats kann der Architekt seine weiteren Planungsarbeiten fortführen und Ideen und Anregungen einfließen lassen.“
Für Lilli Licka und Christoph Mayr Fingerle vom Gestaltungsbeirat handelt es sich beim Vorhaben um „ein wirtschaftlich sinnvolles Projekt, welches das Tourismusangebot ergänzt.“ Wichtig sei, es sensibel in das Orts- und Landschaftsgefüge einzupassen, so die ExpertInnen: „Die Begleitung des Projektes in einem frühen Entwicklungsstadium schafft eine gute Voraussetzung für den Gestaltungsbeirat, die Gemeinde, den Projektbetreiber und die Architekten in einer kreativen und respektvollen Auseinandersetzung zu einer optimalen Lösung zu gelangen.“

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